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Newsletter #116: KI und wir, Dachauer Dachs und ein Seeweg in der Schweiz

Newsletter #116: KI und wir, Dachauer Dachs und ein Seeweg in der Schweiz
 
 
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Zitat der Woche

„Und jetzt bist du selbst die Maschine. Du bist die Maschine, auf der alles gespielt und orchestriert wird, was passiert und was nicht passiert. Man fragt sich nur, warum es dafür noch Worte von irgendjemandem braucht.“

Aus dem Prosatext Auf Instagram schneite es von Juri Zaplin

   
         
 
         
   

Inhaltsverzeichnis

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AKTUELL

 

+++ Einsendeschluss Arbeitsstipendien des Freistaats Bayern +++

Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst vergibt alle zwei Jahre bis zu sechs Arbeitsstipendien an Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Höhe von 7.000 Euro. Die Mittel dienen dazu, begonnene literarische Werke ohne wirtschaftlich-materiellen Zwang zu beenden. Die Werke sollen in deutscher Sprache verfasst sein. Bewerben können sich Schriftstellerinnen und Schriftsteller in den Sparten Prosa, dramatische Texte, Lyrik, Kinder- und Jugendliteratur und Comic/Graphic Novel. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen in Bayern wohnen und schon mindestens ein Werk veröffentlicht haben bzw. einen Verlagsvertrag vorweisen können. Einsendeschluss ist der 1. März 2024.

Eintrag im Preislexikon des Literaturportals Bayern

Bewerbungsbogen


+++ Ausschreibung Münchner Arbeitsstipendien +++

Mit den 2015 von der Landeshauptstadt München eingerichteten Arbeitsstipendien werden jährlich Münchner Autorinnen und Autoren gefördert, die sich mit ihrem Werk bereits literarisch ausgewiesen haben und im Literaturbetrieb in Erscheinung getreten sind. Die Arbeitsstipendien sind mit jeweils 8.000 Euro dotiert und werden für Prosaprojekte aller Genres vergeben, es werden aber auch anspruchsvolle Lyrikprojekte in die Auswahl einbezogen. Stichtag für Bewerbungen ist der 15. März 2024.

Eintrag im Journal des Literaturportals Bayern

Weitere Informationen


+++ Ausschreibung Josef Guggenmos-Preis für Kinderlyrik +++

Der Josef Guggenmos-Preis für Kinderlyrik zeichnet Gedichtbände aus, die sich besonders an Kinder und Jugendliche richten. Der Preis ist nach dem Dichter Josef Guggenmos (1922-2003) benannt. Ein wesentliches Ziel des Preises ist es, Verlage zu ermutigen, vermehrt Bücher mit Gedichten für Kinder und Jugendliche von neuen oder noch wenig bekannten Autorinnen und Autoren zu veröffentlichen. Zusätzlich zum Preis gibt die Jury eine Empfehlungsliste heraus. Bewerben können sich Verlage oder Autorinnen und Autoren. Jedes zwischen dem 1. September 2022 und dem 31. Mai 2024 erschienene Buch muss bis spätestens 31. März 2024 eingereicht werden.

Eintrag im Journal des Literaturportals Bayern

Aktuelle Ausschreibung


+++ Ausschreibung Susanna Roth-Übersetzungswettbewerb +++

Die Tschechischen Zentren und das Tschechische Literaturzentrum, Sektion der Mährischen Landesbibliothek in Brno, schreiben in diesem Jahr den 10. Internationalen Susanna Roth-Übersetzungswettbewerb aus. Teilnahmeberechtigt sind Übersetzerinnen und Übersetzer bis 40 Jahre mit deutscher, Schweizer oder österreichischer Staatsbürgerschaft bzw. ständigem Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich oder der Schweiz, die bisher noch keine Übersetzung aus dem Tschechischen in Buchform veröffentlicht haben. Einsendeschluss ist der 31. März 2024.

Eintrag im Preislexikon des Literaturportals Bayern

Aktuelle Ausschreibung

   
         
 
         
   

NEU IM PORTAL

Autorinnen & Autoren

Katharina Schweissguth

Katharina Schweissguth wird im Münchner Stadtteil Giesing geboren, wo sie auch heute lebt und arbeitet. Seit 2000 arbeitet die Grafik-Designerin selbstständig für verschiedene Verlage und Firmen. U.a. illustriert sie den beliebten Abreißkalender Unnützes Wissen, der im Verlag Heyne Ludwig herausgegeben wird. Seit ihrer Kindheit ist sie begeisterte Gedichteleserin und heimliche Gedichteschreiberin. Die Vorstellung, wie viele Gedichte von unbekannten Dichtenden in Schubladen verschwinden, bringt sie 2013 auf die Idee, den ersten Briefkasten nur für Poesie an einer Hauswand in München aufzuhängen. Bislang sind in diesem über 4.000 lyrische Werke eingegangen. 2016 bringt Katharina Schweissguth im Münchener Smart & Nett Verlag die Anthologie München schillert mit Gedichten aus dem „Poesiebriefkasten“ heraus.

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Georg Goyert

Georg Goyert wird am 7. Juli 1884 in Witten als Sohn einer protestantischen Lehrerfamilie geboren. 1902 verlässt er das Wittener Realgymnasium und beginnt in Marburg zu studieren, wo er Mitglied der Burschenschaft Rheinfranken wird. 1903/04 ist er in Moulins sur Allier, Frankreich, am Lycée Banville als Hilfslehrer tätig. Danach studiert er jeweils ein Semester in Münster und Marburg. 1907 besteht er die Lehramtsprüfung und ist danach Oberschullehrer in seiner Heimatstadt Witten. 1910 wird Goyert promoviert, der Titel seiner Dissertation ist Pierre Loti, sein Wesen aus seinen Werken. Goyert ist als Lehrer am Realgymnasium tätig, nebenberuflich ist er literarischer Übersetzer. Ab 1938 wendet er sich wegen zunehmender Schwerhörigkeit ganz dem literarischen Übersetzen zu. Während des Zweiten Weltkriegs lebt er zwischenzeitlich in Berlin, München und am Chiemsee.

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Journal

Die KI und wir: Gespräch mit den Autorinnen Monika Pfundmeier und Theresa Hannig

Über kaum eine technologische Errungenschaft wird so viel geredet und gestritten wie über KI, die Künstliche Intelligenz in Form von ChatGPT und anderen, sich immer rasanter entwickelnden Tools. Ihre einschneidenden Auswirkungen auf unsere Gesellschaft werden sowohl als innovativ und arbeitsentlastend begrüßt als auch in ihren sozialen und arbeitsmarktgefährdenden Aspekten kritisch hinterfragt. Welche Konsequenzen haben diese Entwicklungen für die Kunst- und Literaturschaffenden in Bayern? Inwiefern wirkt sich KI auf ihre Arbeits- und Lebensbedingungen aus? Welche Erkenntnisse lassen sich gewinnen? In der Reihe „Die KI und wir“ widmet sich das Literaturportal Bayern diesem brisanten, aktuellen Thema in Form von Gesprächen, Berichten und Rezensionen.

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Preise

Dachauer Dachs

Seit 2022 vergibt die Stadtbücherei Dachau den „Dachauer Dachs“, einen Preis für das beste Kinderbuch. Die Auszeichnung für Kinderbücher ist ein Kooperationsprojekt aus dem Bereich der Leseförderung, an dem sich Grundschulen aus Dachau beteiligen können. Die Kinderjury besteht aus Schülerinnen und Schülern der 3. und 4. Klassen der Dachauer Grundschulen. Die teilnehmenden Kinder können während des Vergabezeitraums (meist Anfang des Jahres) wöchentlich ausgiebig in einem vom Team Leseförderung der Stadtbücherei Dachau zusammengestellten Buchangebot von rund 90 Titeln schmökern, Bücher nach Hause ausleihen – und zu jedem gelesenen Buch einen Bewertungsbogen abgeben.

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Themen

Matthias Hirth: Seeweg in der Schweiz

„Christoph hatte einen Führerschein, aber Angst vor Autos. Auf ihn wartete eine Stelle in einem Uni-Forschungsprojekt, er sollte für vier Monate in Wien leben, also fragte er seinen Kumpel Bart, ob er nicht Lust hätte, ihn mitsamt seinen Sachen von München aus dorthin zu fahren.“ In den drei Tagen, die er sich in Wien aufhält, wird Bart eine komplette Beziehung durchleben mit allem, was eine Beziehung ausmacht: Kennenlern- und Verliebtheitsphase, Alltag, Entfremdung, Trennung. Wozu andere ein halbes Leben brauchen, wird er im schmalen Zeitfenster von zweiundsiebzig Stunden absolvieren. Aus der Erzählung Seeweg in der Schweiz von Matthias Hirth.

Zum Eintrag bei den Themen des Literaturportals Bayern ...

   
         
 
         
   

GEBURTSTAGE

Carlamaria Heim, geboren am 02.03.1932

Carlamaria Heim wird 1932 in München geboren, sie wächst im damaligen Arbeiterviertel Haidhausen auf. Ihr Vater fällt im Frühjahr 1944 an der russischen Front, vermutlich in Ternopil, das heute zur Ukraine gehört. Die Mutter hält sich und ihr einziges Kind mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser, leistet sich immerhin, die Tochter aufs Gymnasium zu schicken. Das von Carlamaria ersehnte Germanistikstudium bleibt allerdings ein Traum, dafür fehlt das Geld. Sie arbeitet im öffentlichen Dienst, nimmt nebenher Schauspielunterricht. Ab Ende der 1960er-Jahre wird sie vom Bayerischen Rundfunk engagiert, sowohl als Schauspielerin wie auch als Autorin. Ihre Rolle als „Frau Bernbacher“, Gattin des Schlossers Bernbacher, in der Kinderserie Meister Eder und sein Pumuckl macht sie berühmt, zudem ist sie in Die Wiesingers sowie in Helmut Dietls Münchner Geschichten und Monaco Franze zu sehen.

Zum Autorenporträt ...

Nikolaus Fey, geboren am 02.03.1881
Tilman Spengler, geboren am 02.03.1947
Wilhelm Bauberger, geboren am 03.03.1809
Bernhard Kellermann, geboren am 04.03.1879
Moritz Carrière, geboren am 05.03.1817
Thomas Kraft, geboren am 06.03.1959
Elisabeth Castonier, geboren am 06.03.1894
Hilde Besserer, geboren am 07.03.1903

   
         
 
         
   

TIPP

Erich Kästner: Ein Freund der Kinder

Emil Erich Kästner, geboren am 23. Februar 1899 in Dresden, war Schriftsteller, Publizist, Drehbuchautor und Kabarettdichter. Weltberühmt wurde er als Autor von Kinderromanen. Emil und die Detektive (1929), Pünktchen und Anton (1931), Das fliegende Klassenzimmer (1933) oder Das doppelte Lottchen (1949) wurden mehrfach verfilmt und millionenfach gelesen. Erich Kästner starb am 29. Juli 1974 in München. Er ist auf dem Bogenhauser Friedhof beerdigt. Dieses Jahr hätte Kästner seinen 125. Geburtstag gefeiert. An den vielseitigen großen Autor erinnert die Herausgeberin, Autorin und Journalistin Christine Knödler.

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VERANSTALTUNGEN

2. März, 10 Uhr, München

Tag der Archive 2024 in der Monacensia


3. März, 17 Uhr, Bamberg

Musikalische Mundartlesung zu Gerhard C. Krischker


3. März, 19 Uhr, Würzburg

Jehuda Amichai-Lesereihe


4. März, 19 Uhr, online

Buchvorstellung mit Jana Mikota bei der Münchner Bücherschau Junior


6. März, 19 Uhr, Nördlingen

Lesung mit Sylvie Schenk


6. März, 20 Uhr, Passau

Buchvorstellung mit Wolfgang Sréter


8. März, 19 Uhr, Münster (Lech)

Literarisch-musikalische Erinnerung an Leonard Cohen


9. März, 19.30 Uhr, Buttenwiesen

Lesung mit Shila Behjat


10. März, 19 Uhr, Freising

Kriminaltango zum Lauschen und Genießen


ZUM LITERATURKALENDER ...

   
         
 
   

 

LITERATURPORTAL BAYERN - DAS BLAUE VOM HIMMEL

Das Literaturportal Bayern ist ein Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus, Literaturarchiv und Bibliothek, ein Institut der Münchner Stadtbibliothek, getragen und begleitet vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Landeshauptstadt München, gefördert von der Bayerischen Sparkassenstiftung.

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