Zitat der Woche
„Spiele einen Ton / mit der Gewissheit / dass Du beliebig viel Zeit und Raum hast. // Kennst Du einen Weg, wie Du diese Gewissheit erlangen könntest? / Weißt Du, wie Du den Tod – der Angst ist – überwinden kannst?“ Aus der Graphic Novel Stockhausen – Der Mann, der vom Sirius kam (Bd. 2) von Thomas von Steinaecker |
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AKTUELL+++ Bewerbungsschluss Poet-in-Residence 2024 +++Die Stiftung Lyrik Kabinett und ARTIST IN RESIDENCE MUNICH, Villa Waldberta, bieten im Rahmen einer Kooperation einen 3-monatigen Recherche- und Arbeitsaufenthalt als Poet-in-Residence. Der/die Gastlyriker/in wohnt in der Villa Waldberta und hat Zugang zu den Beständen des Lyrik Kabinetts, um an einem aktuellen Schreibprojekt zu arbeiten. Um die öffentliche Wahrnehmung von Lyrik und den gegenseitigen Austausch vor Ort zu befördern, hält die/der Schreibende im Rahmen des Aufenthalts je nach Projektform eine Lesung, einen Workshop oder ein Seminar am Lyrik Kabinett. Eine Beteiligung an mindestens einer öffentlichen Veranstaltung in der Villa Waldberta wird erwartet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2024. Eintrag im Preislexikon des Literaturportals Bayern +++ Bewerbungsschluss DOK.digital – Preis für neue Erzählformate +++Der DOK.digital-Preis wird erstmals 2021 verliehen und fördert innovative, nicht-lineare Projekte, die verschiedene digitale Formate und Plattformen sinnvoll mit dokumentarischen oder journalistisch-faktischen Inhalten verbinden. Neue Erzählformate sollen unterschiedliche Perspektiven eröffnen, das Publikum aktiv mit einbeziehen und Geschichten erlebbar machen. Bewerben können sich Journalisten, Filmemacher, Game Designer und Produzenten aus dem deutschsprachigen Raum (Einzelpersonen oder Kollektive), die am Anfang ihres Schaffens stehen. Einsendeschluss ist der 1. Februar 2024. Eintrag im Preislexikon des Literaturportals Bayern +++ Bewerbungsschluss Korbinian – Paul Maar-Preis für junge Talente +++Seit 2009 engagiert sich die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in der Förderung neuer Talente und schreibt den „Korbinian – Paul Maar-Preis für junge Talente“ für das Jahr 2024 zum nunmehr 15. Mal aus. Der Preis, gestiftet von Paul Maar und der Bayernwerk Netz GmbH, ist mit 2.500 Euro dotiert. Für den Korbinian sind Texte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren zugelassen, die bisher nicht mehr als drei Bücher veröffentlicht haben. Eingereichte Bücher müssen zwischen dem 1. April 2023 und dem 31. März 2024 erschienen sein bzw. erscheinen. Einsendeschluss ist der 1. Februar 2024. Eintrag im Preislexikon des Literaturportals Bayern +++ Bewerbung für Lesezeichen der Bayernwerk AG +++Neben dem Kulturpreis verleiht die Bayernwerk AG seit 2007 auch den Kinderbibliothekspreis und vergibt ihre Lesezeichen an engagierte öffentliche Büchereien in den bayerischen Regionen. Die Lesezeichen sind mit je 1.000 Euro dotiert und werden jährlich an 50 ausgewählte Büchereien vergeben. Diese Unterstützung ist zweckgebunden und dient dem Kauf neuer Bücher und Medien. Bewerben können sich öffentliche Büchereien in kommunaler und kirchlicher Trägerschaft in Märkten, Städten und Gemeinden bis 100.000 Einwohnern. Die Preisträger werden zusammen mit der Bayerischen Staatsbibliothek / Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen und dem Sankt Michaelsbund ausgewählt. Die Bewerbungsphase läuft noch bis 22. Februar. |
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NEU IM PORTALAutorinnen & Autoren
Kathrin Groß-Striffler Kathrin Groß-Striffler wird 1955 in Würzburg geboren. Sie studiert nach ihrem Abitur 1974 Anglistik und Romanistik in Würzburg, Frankreich und in den USA, wo sie auch als „farm manager“ auf einer Pferderanch arbeitet. Zurück in Deutschland legt sie das 1. und das 2. Staatsexamen ab und unterrichtet zunächst an einem Gymnasium in Bayern. Ende der 1980er- bis Anfang der 1990er-Jahre werden ihre vier Kinder geboren. Ab 1998 lebt Groß-Striffler als freie Schriftstellerin. Im Jahr 2000 erhält die Autorin den Marburger Literaturpreis für die Kurzgeschichtensammlung Unterholz (2000). 2003 erscheint ihr erster Roman Das Gut (Reclam Verlag, Leipzig). Dieser handelt von dem jungen Torsten, der davon träumt, auf einem großen Anwesen außerhalb seiner Heimatsstadt zu wohnen. Bernhard Keller Bernhard Keller wird 1961 in München geboren. Dort wächst er auf, studiert er Philosophie und lebt er. Lange Zeit arbeitet er neben dem Schreiben in Teilzeit als Buchhändler. 1994 erhält Keller das Literaturstipendium für den literarischen Nachwuchs der Stadt München. 1996 erscheint im lipa verlag München der Band Drei Erzählungen, illustriert von Marion Gerth. 2005 folgt bei S. Fischer in Frankfurt der Roman Spiel im Dunkeln. Keller erzählt darin die Geschichte einer Entführung: Der unauffällige Angestellte Lennart sperrt die ihn faszinierende Nackttänzerin Nora in einem Keller auf dem Münchener Olympiagelände ein, „sorgt für sie und besitzt sie“, so der Klappentext. Gleichzeitig trifft er Noras nichtsahnende Mutter Rosa. JournalSinger-Songwriting (1): Von Verseschmiedern und Brettlpoeten Spätestens seitdem das Schwedische Nobelpreiskomitee 2016 verlautbaren ließ, der amerikanische Songwriter Bob Dylan bekomme den Literaturnobelpreis, ist klar: Großartige Literatur und Musik müssen sich keineswegs ausschließen. Tatsächlich haben schon immer Lyriker auch Texte geschaffen, die sie entweder selbst mit Musik versahen oder vertonen ließen. Die Dichterin Anna Louise Karsch, die neben Sophie von La Roche als erste deutschsprachige Berufsschriftstellerin gilt, bezeichnete sich selbst als „Liedermacherin“. Doch wie steht es um den Begriff des Liedermachers? Was unterscheidet ihn vom Schlagerinterpreten, vom Volksmusikanten oder vom Popmusiker? Diesen und anderen Fragen geht die neue Blogreihe von Markus Mähner nach. Zum Eintrag im Journal des Literaturportals Bayern ... ZeitschriftenKLW – Kollektive Literaturzeitschrift Würzburg Die Kollektive Literaturzeitschrift Würzburg (KLW) wurde von den Geschwistern Marco und Florian Bötsch gegründet und wird seit 2019 zwei- bis dreimal im Jahr herausgegeben. Die Zeitschrift ist Mitglied im Netzwerk unabhängiger Literaturzeitschriften (NULZ) und dort online (liberladen.org) zu erwerben, liegt aber auch in Würzburg aus bzw. kann gegen Spende bei Veranstaltungen mitgenommen sowie per Mail bestellt werden. Die Erstauflage beträgt ca. 100 Stück, wobei vergriffene Ausgaben ggf. nachgedruckt werden. Die Zeitschrift erscheint schwarz-weiß im DIN-A5-Format. Zum Eintrag im Zeitschriftenlexikon des Literaturportals Bayern ... JournalDRINNEN. Momentaufnahmen aus dem (halb)privaten Leben. Abschluss der Kolumne von Sandra Hoffmann Sandra Hoffmann arbeitet seit einem Studium der Literaturwissenschaft, Mediävistik und Italianistik als freie Schriftstellerin und lebt seit Ende 2012 in München. Bisher hat sie sieben Romane veröffentlicht. Sie schreibt Radiofeatures und Radioessays u.a. für den Bayerischen Rundfunk und v.a. Reisereportagen für DIE ZEIT. Auf dem Literaturportal Bayern veröffentlichte sie von 2021 bis 2022 die Kolumne DRAUSSEN. In den vergangenen 52 Wochen schrieb sie erneut eine Kolumne, die sie nun abgeschlossen hat: DRINNEN. Momentaufnahmen aus dem (halb)privaten Leben. Immer mit der für Literatur relevanten Frage: Wie spiegelt sich im Kleinen oder im Privaten auch das große Ganze, die Welt. Wer sind wir im (anscheinend so) Geborgenen? |
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GEBURTSTAGEArthur Schubart, geboren am 04.02.1876 Arthur Schubart wird als Sohn des Königlich-bayerischen Regierungsrats Otto Schubart und seiner Frau Josefine, geb. Reiter, „Centralimpfarztenstochter“ aus München, in Landshut geboren. Laut Rudolf Knussert, seinem ersten Biographen, ist er ein direkter Nachfahre des Dichters Christian Friedrich Daniel Schubart (1739-1791). Aufgrund der Beförderung des Vaters zum Ministerialrat und Kronanwalt zieht die Familie nach München um, wo Arthur wie sein Vater vor ihm das Maximiliansgymnasium besucht und 1894 das Abitur ablegt. Das Jägerhandwerk wird ihm vom Jäger eines Vetters vermittelt. Sein enges Verhältnis zur Natur, insbesondere der Tierwelt findet einen deutlichen Niederschlag in seinen über 2.000 Geschichten in ca. 60 Buchpublikationen, aber schon 1925 bedauert sein Biograph die einseitige Wahrnehmung Schubarts in der Öffentlichkeit als „Jägerdichter“. Conrad Celtis, geboren am 01.02.1459 |
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TIPPHans Pleschinski im Gespräch über seinen Roman Der Flakon Im August 1756 überfällt Friedrich der Große ohne Kriegserklärung Sachsen. Vor der hochgerüsteten preußischen Armee flüchtet Friedrich August, Herrscher über Sachsen und Polen, zusammen mit seinem Premierminister Heinrich von Brühl, nach Warschau. Aber die Reichsgräfin von Brühl bleibt in Dresden und kapituliert nicht, während das Land geplündert wird. Sie schmiedet einen Plan. – In seinem kürzlich erschienenen Roman Der Flakon (C.H. Beck) erzählt der in München lebende Autor Hans Pleschinski von einem wenig bekannten Ereignis der deutschen Geschichte und von heimlichen Heldinnen. Dr. Laura Schütz und Dr. Kay Wolfinger (beide LMU München) haben den Autor für das Literaturportal Bayern interviewt. |
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VERANSTALTUNGEN1. Februar, 19 Uhr, BambergLiterarisch-musikalische Live-Performance mit Benedikt Feiten, Veera Kaski und El Lukijanov 3. Februar, 19.30 Uhr, TrostbergGisela Schneeberger liest Kindheitsgeschichten 3. Februar, 19.30 Uhr, Schweinfurt4. Februar, 14.05 Uhr, online/RadioHörfunkbeitrag zu Erwin Rehlings 70. Geburtstag 4. Februar, 19 Uhr, Prien a. ChiemseeMusikalische Lesung der Chiemgau Autoren 5. Februar, 19 Uhr, MünchenSelma Merbaum (1924-1942) zum 100. Geburtstag. Ein Abend mit Nora Gomringer 6. Februar, 20 Uhr, NürnbergGostners SuppKultur mit Stephan Goldbach und Andreas Thamm 7. Februar, 19 Uhr, Sulzbach-RosenbergArchiv.Fund.Stücke – Dem Literaturbetrieb über die Schulter geschaut II 8. Februar, 15 Uhr, KaufbeurenOtfried Preußler: Die Heilkraft der Phantasie |
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LITERATURPORTAL BAYERN - DAS BLAUE VOM HIMMEL Das Literaturportal Bayern ist ein Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus, Literaturarchiv und Bibliothek, ein Institut der Münchner Stadtbibliothek, getragen und begleitet vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Landeshauptstadt München, gefördert von der Bayerischen Sparkassenstiftung.
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IMPRESSUM Bayerische Staatsbibliothek
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