Zitat der Woche
„Sehr geehrte QUICK, ich bin tief beeindruckt von der Tatsache, dass es einer Hündin gelungen ist, in das Universum vorzustoßen, weil ich selbst zwei Hunde besitze, die in solchen Dingen gar keinen Ehrgeiz zeigen.“ Aus einem Brief vom 23. November 1957 von Loriot unter dem Eindruck des Weltraumflugs der russischen Hündin Laika |
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AKTUELL+++ Haidhauser Werkstattpreis des Münchner Literaturbüros +++Seit 1992 vergibt das Münchner Literaturbüro den Haidhauser Werkstattpreis. Der Preis ist ein Publikumspreis: Am ersten Freitag jedes Monats können bis zu sechs Autorinnen und Autoren 10-Minuten-Texte präsentieren. Die jeweiligen Gewinnerinnen und Gewinner aus diesen Runden bestreiten das Finale. Auch hier entscheidet das Publikum. Der Haidhauser Werkstattpreis ist mit 500 € dotiert. Die nächste Vorauswahl findet am 1. Dezember 2023 statt. Eintrag im Preislexikon des Literaturportals Bayern +++ Bewerbungsschluss Grassauer Deichelbohrer 2024 +++Die Chiemgauer Marktgemeinde Grassau lädt wieder ein zum Kurzgeschichten-Wettbewerb „Grassauer Deichelbohrer“. Bewerben können sich alle deutschsprachigen Autorinnen und Autoren. Es gibt keine Altersbegrenzung, auch das Genre innerhalb der Prosaform ist frei. Für jede Teilnahme ist nur eine Einreichung möglich. Prämiert werden diesmal die besten Kurzgeschichten zum Thema „im Fluss“. Einsendeschluss ist der 30. November 2023. Eintrag im Journal des Literaturportals Bayern +++ Bewerbungsschluss Literaturresidenzen im Kloster Broumov 2024 +++Das Goethe-Institut Tschechien schreibt in Zusammenarbeit mit der Sektion Tschechisches Literaturzentrum der Mährischen Landesbibliothek und dem Bildungs- und Kulturzentrum des Klosters Broumov deutsch-tschechische Residenzaufenthalte im Literaturhaus des Klosters Broumov aus. Gegenstand der Ausschreibung ist ein einmonatiger Residenzaufenthalt im April oder Mai 2024 für Schriftstellerinnen und Schriftsteller aller literarischen Genres, die sich im Rahmen der Residenz mit dem Thema „Generationsfragen“ auseinandersetzen möchten. Einsendeschluss: 30. November 2023. |
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NEU IM PORTALAutorinnen & Autoren
Sabine Rädisch Sabine Rädisch wird 1973 in Deggendorf geboren und wächst auf einem Bauernhof am Rande des Bayerischen Waldes auf, den Hausberg Brotjacklriegel immer im Blick. Die Natur und das Leben auf dem Dorf fördern früh ihre Phantasie und den Wunsch, Geschichten zu erfinden und die ländliche Lebenswelt in poetischen Texten festzuhalten. Ihre erste Veröffentlichung mit einem Traktor als Protagonisten erscheint 1985 im Landwirtschaftlichen Wochenblatt. Neben ihrer Sprachbegabung zeigt sich hier bereits auch das Interesse für die Technik. Und so studiert sie nach einer Ausbildung zur Bauzeichnerin zunächst Bauingenieurwesen an der Fachhochschule Regensburg (heute OTH), bevor sie sich in Wien zur Schreibpädagogin ausbilden lässt und das Zertifikatsstudium Schreibberatung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg absolviert. Seit 2011 leitet sie kreative und biografische Schreibwerkstätten in der Oberpfalz. Kaija Voss Kaija Voss wird 1965 in Berlin geboren. Sie studiert Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar und wird an der Universität Hannover zum Thema „Mittelalterliche Stadtbefestigungen im Land Brandenburg. Ein Beitrag zu Denkmalpflege und Stadtgestaltung“ promoviert. Nach einigen Jahren Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten, zuletzt an der TU Dresden, lebt sie seit 2000 in Bayern, zunächst in München, dann im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen. Sie hält Vorträge zu Architekturgeschichte und Denkmalpflege für unterschiedliche Bildungsträger, von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Schwabenakademie Irsee und der Münchner Volkshochschule bis hin zu Vereinen und Freundeskreisen. Mehrere Sachbücher zu Architekturgeschichte und Brauchtum entstehen, darunter Die Museumsinsel – Geschichte und Gegenwart (2011) und Berliner Weihnacht: Eine besinnliche Zeitreise durch die Jahrhunderte (2013). JournalOmri Boehm über die Herausforderungen des Humanismus und das deutsch-jüdische Erbe Anlässlich der Eröffnung des diesjährigen Literaturfests München hielt der israelische Philosoph und Hochschulgelehrte Omri Boehm eine inspirierende Rede über das herausfordernde Erbe des Humanismus und folgt dabei der Idee der einen Menschheit aus dem Geiste des ethischen Monotheismus und der deutsch-jüdischen Aufklärung in die heutige „finstere Zeit“. In seiner Festrede, der „Keynote“, geht Boehm der Frage nach, inwieweit es heute überhaupt noch möglich sei, einen echten, universalistischen ethischen Anspruch zu formulieren. Dabei stellt er die Frage nach der Würde des Menschen in den Mittelpunkt seiner Überlegungen. Mit der freundlichen Genehmigung des Literaturhauses München drucken wir hier seine erhellende, prägnante Rede ab. Zum Eintrag im Journal des Literaturportals Bayern ... Zeitschriften25 Jahre Literaturzeitschrift außer.dem Die in München erscheinende unabhängige Literaturzeitschrift außer.dem feierte im Herbst 2023 ihren 25. Geburtstag. In dem jährlich erscheinenden Magazin stehen häufig Texte von Autorinnen und Autoren, bevor diese allgemein bekannt werden. Das Literaturportal Bayern sprach mit den Herausgebern Christel und Armin Steigenberger über das Schöne wie auch das Anstrengende an ihrer Tätigkeit. Zum Eintrag im Journal des Literaturportals Bayern ... JournalLiterarisches und Sprachliches bei den Sportfreunden Stiller Die Sportfreunde Stiller sind eine der erfolgreichsten Bands Deutschlands. Mit dem Sommermärchen- und Wiesn-Hit ’54, ’74, ’90, 2006 und Songs wie Ein Kompliment faszinieren sie Generationen und sorgen seit bald dreißig Jahren für eine Euphorie, die ihresgleichen sucht. Der Münchner Autor Nicola Bardola spürt in seiner soeben erschienenen Band-Biografie APPLAUS, APPLAUS. SPORT FREUNDE STILLER der Stiller-Story nach. Für das Literaturportal Bayern arbeitet er in einer achtteiligen Serie literarische Bezüge und sprachliche Eigenheiten der Indie-Formation aus Germering bei München heraus. |
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GEBURTSTAGEJohann Pezzl, geboren am 30.11.1756 Der Sohn eines Klosterbäckers besucht 1768 bis 1775 das bischöfliche Lyzeum in Freising, tritt anschließend in den Benediktinerorden ein, den er nach einem Jahr Noviziat (Kloster Scheyern) verlässt, und studiert bis 1780 Jura in Salzburg. Seine Klostererfahrungen verarbeitet er in dem antimonastischen Roman Briefe aus dem Noviziat an einen Freund (1780-82), der in Kurbayern sogleich verboten wird. Nach angeblicher gerichtlicher Untersuchung gegen ihn verlässt Pezzl Salzburg und geht nach Zürich, wo er sich als Zeitungsredakteur sowie Übersetzer französischer Reiseliteratur betätigt. Von den politischen Neuerungen Josephs II. angezogen, macht er sich im Frühjahr 1784 nach Wien auf und findet Zugang zu freimaurerisch-literarischen Kreisen. Bei Staatskanzler Fürst Kaunitz erhält er bald eine gesicherte Anstellung als Sekretär, Vorleser und Bibliothekar. Karl Sigmund von Seckendorff, geboren am 26.11.1744 |
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TIPPLehrjahre eines Sprach-Gesellen: Uwe Timm gibt Auskunft über seine Sozialisation In seinem neuen Buch Alle meine Geister erzählt Uwe Timm von seinen Lehrjahren als Kürschner im Hamburg der Fünfzigerjahre. Von kuriosen Erlebnissen im Beruf und der Welt der Mode, von besonderen Freundschaften und den Büchern, die sein Leben verändert haben. Christian Schüle hat Timms Erinnerungsbuch für uns gelesen. |
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VERANSTALTUNGEN27. November, 19 Uhr, RegensburgWalter Höllerer zum Gedächtnis 28. November, 19 Uhr, TirschenreuthBuchpräsentation mit Kunst und Musik mit Hubert Treml 28. November, 20 Uhr, Passau29. November, 20 Uhr, Bamberg30. November, 19 Uhr, München20 Jahre kookbooks – Das Münchner Jubiläumsfest 30. November, 19.30 Uhr, AschauWeihnachtsspecial mit Hannelore Maurer & Herbert Reiter 30. November, 20 Uhr, KemptenSALON Lesebühne mit den VersTastischen Vier 1. Dezember, 19 Uhr, BurghausenMusikalische Lesung mit Friedrich Ani 1. Dezember, 19 Uhr, TegernseeChristian Sepp liest aus seinem Buch Sophie Charlotte. Sisis leidenschaftliche Schwester 2. Dezember, 20 Uhr, AugsburgLyrisch-musikalische Reise mit dem Duo Text will Töne |
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LITERATURPORTAL BAYERN - DAS BLAUE VOM HIMMEL Das Literaturportal Bayern ist ein Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus, Literaturarchiv und Bibliothek, ein Institut der Münchner Stadtbibliothek, getragen und begleitet vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Landeshauptstadt München, gefördert von der Bayerischen Sparkassenstiftung.
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IMPRESSUM Bayerische Staatsbibliothek
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