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Newsletter #112: Künstliche Intelligenz, Verlustgeschichte und positiver Rückblick

Newsletter #112: Künstliche Intelligenz, Verlustgeschichte und positiver Rückblick
 
 
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Zitat der Woche

„Inmitten ihrer Weinstöcke kommen sie zu liegen, zwei erschöpfte Arbeiter im Weinberg des Herren. Am Ende fällt es schwer zu sagen, ob der Herr es war, der den Blitz sandte, oder der Gott des Weines Bacchus ihnen jene Ruhe gab, die sie nicht gesucht haben.“

Aus dem Text Giovanni und der Wein von Jürgen Bulla

   
         
 
         
   

Inhaltsverzeichnis

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AKTUELL

 

+++ 36. Fränkischer Preis für junge Literatur ausgeschrieben +++

Der Fränkische Preis für junge Literatur – Literaturpreis der Nürnberger Kulturläden wird zum 36. Mal ausgeschrieben. Bewerbungen von Schreibenden sind aus ganz Franken möglich. Teilnahmeberechtigt sind alle Schreibende von 16 bis 30 Jahren mit erstem Wohnsitz in Franken. Für den laufenden Wettbewerb wird kein bestimmtes Thema vorgegeben. Zugelassen sind Lyrik- und Prosatexte in deutscher Sprache. Die Texte dürfen noch nicht veröffentlicht oder bei einem anderen Wettbewerb prämiert worden sein. Der Einsendeschluss ist der 31. Januar 2024.

Eintrag im Journal des Literaturportals Bayern

Aktuelle Ausschreibung


+++ Bewerbungsschluss Irseer Pegasus +++

Jedes Jahr Anfang Januar veranstaltet die Schwabenakademie Irsee gemeinsam mit dem Verband Deutscher Schriftsteller (VS) in Bayern das dreitägige Autorentreffen Irseer Pegasus. Zum Abschluss dieses Treffens werden in einer feierlichen öffentlichen Veranstaltung die gleichnamigen Literaturpreise (1.000 Euro) verliehen. Das Autorentreffen mit Workshop und Rahmenprogramm, das seit 1998 im ehemaligen Benediktinerstift Kloster Irsee (Allgäu) stattfindet, fördert die literarische Diskussion. Darüber hinaus will es das Geschehen auf dem Literaturmarkt beleuchten und die Vernetzung der Schreibenden untereinander voranbringen. Autorinnen und Autoren senden ihre unveröffentlichten Texte über die Schwabenakademie Irsee an die Jury; Voraussetzung ist eine selbständige Veröffentlichung in einem Publikumsverlag. Einsendeschluss: 19. Oktober 2023.

Eintrag im Preislexikon des Literaturportals Bayern

Aktuelle Ausschreibung


+++ 15. Korbinian – Paul Maar-Preis für junge Talente ausgeschrieben +++

Seit 2009 engagiert sich die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in der Förderung neuer Talente und schreibt den „Korbinian – Paul Maar-Preis für junge Talente“ für das Jahr 2024 zum nunmehr 15. Mal aus. Der Preis, gestiftet von Paul Maar und der Bayernwerk Netz GmbH, ist mit 2.500 Euro dotiert. Für den Korbinian sind Texte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren zugelassen, die bisher nicht mehr als drei Bücher veröffentlicht haben. Eingereichte Bücher müssen zwischen dem 1. April 2023 und dem 31. März 2024 erschienen sein bzw. erscheinen. Einsendeschluss: 1. Februar 2024.

Eintrag im Journal des Literaturportals Bayern

Aktuelle Ausschreibung

   
         
 
         
   

NEU IM PORTAL

Autorinnen & Autoren

Gad Kaynar

Gad Kaynar wird als Gad Kissinger am 26. Juni 1947 in Tel Aviv, Israel, geboren. Seine Eltern flüchten nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten aus Bad Kissingen nach Israel, wo Kaynars Vater sich eine neue Existenz als Schneider aufbaut. Gad Kaynar wächst mit Deutsch als Muttersprache auf, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Israel als „verbotene Sprache“ gilt. Er lebt nach seinem Studium mehrere Jahre in Deutschland, davon einige Jahre auch in München, wo er an der Ludwig-Maximilians-Universität lehrt. Er bereitet sich in Konstanz am Bodensee auf seine Doktorarbeit vor und promoviert in Tel Aviv. Danach lehrt er als Professor für Theaterwissenschaften an der Universität Tel Aviv, wo er außerdem das Hochschultheater leitet.

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Ingeborg Bachmann

Geboren wird Ingeborg Bachmann am 25. Juni 1926 im österreichischen Klagenfurt. Dort verbringt sie auch ihre Jugend. Den Besuch des Ursulinen-Gymnasiums in Klagenfurt schließt sie 1944 mit der Matura ab. Bachmanns erste Texte entstehen ab 1942. Sie sind inspiriert von Goethe, Schiller, Kleist. Außerdem verfasst sie das Trauerspiel Carmen Ruidera über die antinapoleonischen Befreiungskämpfe des frühen 19. Jahrhunderts. Ihre Erzählung Das Honditschkreuz handelt von einem sinnlosen Heldentod ebenfalls zu dieser historischen Zeit. Politische Bewusstheit und Entschlusskraft zu handeln sind noch nicht ausgereift, doch ihr Tagebuch des letzten Kriegsjahres belegt ihre Erkenntnis des Wahnsinns von Faschismus und Krieg.

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Journal

„Literatur am Telefon“. Fortsetzung der Reihe im Literaturportal Bayern (5)

„Dial-A-Poem“ forderte Andy Warhol in den 1960er-Jahren und gab damit den Anstoß für das Projekt Literaturtelefon. Das erste Literaturtelefon Deutschlands wurde 1978 in Kiel von dem Schriftsteller und Journalisten Michael Augustin initiiert. Am 19. Juli 1990 startete das Literaturtelefon des Kulturreferats der Landeshauptstadt München mit einer 5-minütigen Lesung von Uwe Timm. Das Literaturtelefon-Archiv wird in der Monacensia im Hildebrandhaus aufbewahrt. Es umfasst 40 CDs, auf denen insgesamt 573 Lesungen enthalten sind. Die Monacensia und das Literaturportal Bayern präsentieren monatlich eine Auswahl dieser Lesungen. Folge 5: Fabienne Pakleppa und Hans Pleschinski.

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Kalender & Festivals

Blick auf das White Ravens Festival 2023

Das White Ravens Festival für Internationale Kinder- und Jugendliteratur unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst wird seit 2010 alle zwei Jahre im Juli von der Stiftung Internationale Jugendbibliothek/IJB durchgeführt. Zu dem Festival werden Autorinnen und Autoren sowie Illustratorinnen und Illustratoren aus dem In- und Ausland eingeladen, um in Schloss Blutenburg, dem Sitz der Internationalen Jugendbibliothek, und an weiteren Orten in Bayern vor einem jungen und erwachsenen Publikum zu lesen. Die Internationale Jugendbibliothek richtete vom 16.-20. Juli 2023 zum siebten Mal das White Ravens Festival aus. In diesem Jahr waren 13 Gäste aus zehn Ländern eingeladen. Ein Nachbericht von Dr. Christiane Raabe.

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Journal

Zukunft, KI und wir – Was macht Künstliche „Intelligenz“ mit unserem Leben, Literatur und Arbeit?

Die grundsätzliche Nutzung, Möglichkeiten und Grenzen von Künstlicher „Intelligenz“ oder vielmehr Künstlicher Kommunikation – darüber, ob und wie viel Chance, Gefahr oder schlicht Nutzbarkeit darin liegt, wo wir als Menschen noch sichtbar bleiben (müssen), was dabei Ikonen der Literatur wie Ingeborg Bachmann noch bedeuten, diskutierten am 5. Oktober in der Münchner Seidlvilla die Autorinnen Janet Clark und Theresa Hannig sowie Elena Strassl aus dem Münchner Verlagswesen. Andrea Heuser war für das Literaturportal Bayern mit dabei.

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GEBURTSTAGE

Max Mohr, geboren am 17.10.1891

Max Ludwig Mohr wird am 17. Oktober 1891 als drittes Kind des jüdischen Malzfabrikanten Leon Mohr und dessen Frau Johanna in Würzburg geboren. Auf dem Königlich Neuen Gymnasium in Würzburg erhält er eine humanistische Ausbildung. Schon während seiner Jugendzeit lehnt sich Max Mohr gegen die Enge der bürgerlichen Welt auf. Mehrmals reißt er aus, nach dem Abitur 1909/10 unternimmt er ohne vorherige Absprache eine längere Reise in die Alpen und wird von seinen Eltern per Vermisstenanzeige gesucht. Nach seiner Rückkehr immatrikuliert sich Mohr als Student der Humanmedizin an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg, 1911 setzt er sein Studium in München fort. Ein Urlaubssemester verbringt er auf Reisen im Nahen Osten.

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Emanuel Geibel, geboren am 17.10.1815
Silvana E. Schneider, geboren am 17.10.1953
Johann Friedrich, geboren am 18.10.1654
Peter Auzinger, geboren am 18.10.1836
Otto Ehrhart, geboren am 18.10.1893
Jan Wagner, geboren am 18.10.1971
Heidi Rehn, geboren am 18.10.1966
Margarete Elzer, geboren am 19.10.1889

   
         
 
         
   

TIPP

Rezension zu Maxim Billers neuem Roman „Mama Odessa“

Die Welt der russisch-jüdischen Familie aus Hamburg, um die es in Maxim Billers neuem Roman Mama Odessa (Kiepenheuer & Witsch) geht, ist voller Geheimnisse, Verrat und Literatur. Das Buch spannt den Bogen vom Odessa des Zweiten Weltkriegs über die spätstalinistische Zeit bis in die Gegenwart. Die Münchner Autorin Dagmar Leupold hat Billers Roman für uns gelesen.

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VERANSTALTUNGEN

18. Oktober, 19 Uhr, München

Lesung der Shortlist-Autor*innen


18. Oktober, 20 Uhr, Nürnberg

Monolog von und mit Ferdinand von Schirach


18. Oktober, 20 Uhr, Neumarkt in der Oberpfalz

Horst Eckert liest aus seinem neuesten Politthriller


19. Oktober, 19 Uhr, Sulzbach-Rosenberg

Harro Zimmermann stellt seine Biografie zu Günter Grass vor


19. Oktober, 19 Uhr, Straubing

Lyrik-Lesung mit Friedrich Hirschl


19. Oktober, 19.30 Uhr, Immenstadt im Allgäu

Autorenlesung mit Robert Schneider


20. Oktober, 19 Uhr, Würzburg

liTrio mit Hanns Peter Zwißler, Ulrike Schäfer und Martin Heberlein


20. Oktober, 20 Uhr, Bamberg

Poetry Slam


20. Oktober, 20 Uhr, Haßfurt

Musik-Hommage an Dorothy Parker mit Nora Gomringer


21. Oktober, 16 Uhr, München

Geburtstagsfest für Otfried Preußler


ZUM LITERATURKALENDER ...

   
         
 
   

 

LITERATURPORTAL BAYERN - DAS BLAUE VOM HIMMEL

Das Literaturportal Bayern ist ein Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek in Kooperation mit der Monacensia im Hildebrandhaus, Literaturarchiv und Bibliothek, ein Institut der Münchner Stadtbibliothek, getragen und begleitet vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, unterstützt von der Landeshauptstadt München, gefördert von der Bayerischen Sparkassenstiftung.

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