Info
Dotierung: 10.000 Euro
Eigene Bewerbung: nein
Vergabe: Alle drei Jahre, alternierend mit dem Publizistikpreis und Übersetzerpreis der Stadt München
Ort: München
Organisation: Stadt München
Kontakt: Katrin Dirschwigl

Literaturpreis der Stadt München

Der Literaturpreis der Stadt München tritt 1991 die Nachfolge des Münchner Literaturförderpreis an. Er wird dreijährig im Wechsel mit dem Übersetzer- und dem Publizistikpreis der Stadt an eine Schriftstellerin oder einen Schriftsteller für ein herausragendes literarisches Gesamtwerk verliehen, das „München als Literaturstadt Geltung und Ansehen verschafft“. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden von einer Jury vorgeschlagen, eine Eigenbewerbung ist nicht möglich. Voraussetzung ist, dass die Autorinnen und Autoren aus der Region München stammen oder durch ihr Werk einen engen Bezug zu München aufweisen.

Frühere Preisträger von links nach rechts: Gert Hofmann (© Gabriela Brandenstein; Archiv Monacensia), Carl Amery (© Bayerische Staatsbibliothek München / Fotoarchiv Timpe) und Herbert Rosendorfer (© Bayerische Staatsbibliothek München / Fotoarchiv Timpe)

Der Literaturpreis wurde bisher an Carl Amery (1991), Gert Hofmann (1993), Hermann Lenz (1995), Günter Herburger (1997), Ernst Augustin (1999), Uwe Timm (2002), Herbert Rosendorfer (2005), Tilmann Spengler (2008), Keto von Waberer (2011), Hans Pleschinski (2014), Mirjam Pressler (2017), Christine Wunnicke (2020) und Dagmar Leupold (2023) verliehen.

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