Alexander Berrsche
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Alexander Berrsche. *03.04.1883 in Kaiserslautern, †14.07.1940 in München.
Namensvarianten: Alexander Lösch [Geburtsname].
Beruf: Rechtsanwalt, Musikkritiker, Musikschriftsteller.
Alexander Berrsche wurde am 3. April 1883 in Kaiserslautern geboren. Seit der Kindheit Musikunterricht in Geige, Klavier, Musiktheorie. 1902 Übersiedlung nach München. Jurastudium, Promotion zum Dr. jur. Anschließend Arbeit als Rechtsanwalt. Nebenbei stets intensive Beschäftigung mit Musik: Schüler M. Regers, Musikkritiker der Münchner Zeitung, er veröffentlichte u.a. Trösterin Musika. Gesammelte Aufsätze und Kritiken, Kritik und Betrachtung. Alexander Berrsche starb am 14. Juli 1940 in München.
2. Bestandsumfang:
6 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 22 Manuskripte, davon 21 von Alexander Berrsche:
- Dem scheidenden Fritz Krauß (7 Bl., 06.1940),
- Hans Pfitzner (Fragment, 12 Bl.),
- Aus dem musikalischen Altbayern (9 Bl.),
- Hans Pfitzner und sein „Armer Heinrich“. Zur Straßburger Aufführung (9 Bl., 10.02.1911),
- Karl Tuteins Abschied (7 Bl., 06.1940),
- Etwas über Mendelsohns Musik zum „Sommernachtstraum“ (2 Bl.),
- Münchner Konzerte (Rezensionen: Fragmente, 7,5 Bl.),
- Nationaltheater. Neuinszeniert: Arabella (9 Bl.),
- Salzburger Festspiele. Fidelio (Rezension, 13 Bl.),
- „Gutachten über die künstlerischen Leistungen des Kammersängers Joseph Rühr“ (6 Bl., 19.01.1940),
- Nationaltheater. „Die Ägyptische Helena“ (9 Bl., 06.1940),
- Hermann Zilchers Goldene Harfe (3 Bl., 10.1933),
- Konzert der Domspatzen (Rezension, Fragment, 2 Bl.),
- Die neue Ästhetik der musikalischen Impotenz (8 Bl.),
- Eine Ehrenrettung Münchens (3 Bl., Beilage: 1 Artikel von Eduard Stemplinger, 1932),
- Nationaltheater. Neuinszeniert: Tannhäuser (Rezension, 12 Bl.),
- Zum Richard Strauß-Jahr (10 Bl., Beilage: Brief vom 11.1.1934),
- Zur Musikbeilage (2 S. Typoskript mit Unterschrift),
- Der Tegernseer im Himmel (2 Bl., Beilage: Theaterzettel der Riesch-Bühne; 1 Kt., 08.1933),
- Von der Münchner Oper. Die Aufführung „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss (8 Bl.),
- 13 Klemmmappen m. Zeitungen (mit handschriftlichen Eintragungen),
- 1 Manuskript fremder Hand:
- Pfitzner gegen Busoni (4 S. von unbekannter Hand)
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 368 Briefe, u.a.
- Hans Pfitzner,
- August Schmid-Lindner,
- August Reuß,
- Ernst von Wolnzogen,
- Felix Berber
- Wilhelm Diess,
- Christian Döbereiner,
- Joseph Haas,
- Hulda Hofmiller.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält ein Konvolut mit Korrespondenz und Zeitungsauschnitten: Druck, Typoskripte u. Hanschriften.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Bildobjekte:
- Drucke.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]
Alexander Berrsche
1. Angaben zum Bestandsbildner:
Name: Alexander Berrsche. *03.04.1883 in Kaiserslautern, †14.07.1940 in München.
Namensvarianten: Alexander Lösch [Geburtsname].
Beruf: Rechtsanwalt, Musikkritiker, Musikschriftsteller.
Alexander Berrsche wurde am 3. April 1883 in Kaiserslautern geboren. Seit der Kindheit Musikunterricht in Geige, Klavier, Musiktheorie. 1902 Übersiedlung nach München. Jurastudium, Promotion zum Dr. jur. Anschließend Arbeit als Rechtsanwalt. Nebenbei stets intensive Beschäftigung mit Musik: Schüler M. Regers, Musikkritiker der Münchner Zeitung, er veröffentlichte u.a. Trösterin Musika. Gesammelte Aufsätze und Kritiken, Kritik und Betrachtung. Alexander Berrsche starb am 14. Juli 1940 in München.
2. Bestandsumfang:
6 Kassetten.
3. Erschließungsstand:
Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.
3.1. Katalogisierung:
Der Bestand wurde im OPAC der Münchner Stadtbibliothek verzeichnet.
4. Bestand:
4.1. Werk:
- Der Bestand enthält 22 Manuskripte, davon 21 von Alexander Berrsche:
- Dem scheidenden Fritz Krauß (7 Bl., 06.1940),
- Hans Pfitzner (Fragment, 12 Bl.),
- Aus dem musikalischen Altbayern (9 Bl.),
- Hans Pfitzner und sein „Armer Heinrich“. Zur Straßburger Aufführung (9 Bl., 10.02.1911),
- Karl Tuteins Abschied (7 Bl., 06.1940),
- Etwas über Mendelsohns Musik zum „Sommernachtstraum“ (2 Bl.),
- Münchner Konzerte (Rezensionen: Fragmente, 7,5 Bl.),
- Nationaltheater. Neuinszeniert: Arabella (9 Bl.),
- Salzburger Festspiele. Fidelio (Rezension, 13 Bl.),
- „Gutachten über die künstlerischen Leistungen des Kammersängers Joseph Rühr“ (6 Bl., 19.01.1940),
- Nationaltheater. „Die Ägyptische Helena“ (9 Bl., 06.1940),
- Hermann Zilchers Goldene Harfe (3 Bl., 10.1933),
- Konzert der Domspatzen (Rezension, Fragment, 2 Bl.),
- Die neue Ästhetik der musikalischen Impotenz (8 Bl.),
- Eine Ehrenrettung Münchens (3 Bl., Beilage: 1 Artikel von Eduard Stemplinger, 1932),
- Nationaltheater. Neuinszeniert: Tannhäuser (Rezension, 12 Bl.),
- Zum Richard Strauß-Jahr (10 Bl., Beilage: Brief vom 11.1.1934),
- Zur Musikbeilage (2 S. Typoskript mit Unterschrift),
- Der Tegernseer im Himmel (2 Bl., Beilage: Theaterzettel der Riesch-Bühne; 1 Kt., 08.1933),
- Von der Münchner Oper. Die Aufführung „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss (8 Bl.),
- 13 Klemmmappen m. Zeitungen (mit handschriftlichen Eintragungen),
- 1 Manuskript fremder Hand:
- Pfitzner gegen Busoni (4 S. von unbekannter Hand)
4.2 Korrespondenzen:
- Der Bestand enthält 368 Briefe, u.a.
- Hans Pfitzner,
- August Schmid-Lindner,
- August Reuß,
- Ernst von Wolnzogen,
- Felix Berber
- Wilhelm Diess,
- Christian Döbereiner,
- Joseph Haas,
- Hulda Hofmiller.
4.3. Lebensdokumente:
- Der Bestand enthält ein Konvolut mit Korrespondenz und Zeitungsauschnitten: Druck, Typoskripte u. Hanschriften.
4.4. Sammlungen:
- Der Bestand enthält Bildobjekte:
- Drucke.
5. Zugang:
Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.
6. Veröffentlichungen zum Nachlass:
- Elisabeth Tworek (Hg.): Literatur im Archiv: Bestände der Monacensia. München: Monacensia, 2002 (112 S).
- Elisabeth Tworek (Hg.): Lebendiges Literaturarchiv: 25 Jahre Monacensia im Hildebrandhaus. München: Monacensia, 2002 (142 S).
- Elisabeth Tworek u. Marietta Piekenbrock (Hg.): Dichter Hand Schrift. München: Blumenbar, 2004.
7. Vermerk zur Erwerbung:
[leer]
8. Bemerkungen:
[leer]