Info
21.11.2023
19 Uhr
Monacensia im Hildebrandhaus, Maria-Theresia-Straße 23, München
images/lpbevents/Mikrophon_Icon.png#joomlaImage

Poetik-Salon mit Slata Roschal

Wie frei, wie autonom ist die Kunst (noch)? Kann sie in offenen, permissiven Gesellschaften wie die der westlichen Demokratien noch als Wahrnehmungskorrektiv und Erkenntnismedium wirksam werden? Oder ist sie in erster Linie zu einem Teil der Dienstleitungsindustrie geworden?

Die Gastgeber*innen Dagmar Leupold und Norbert Niemann sprechen mit der Münchner Lyrikerin und Romanautorin Slata Roschal – und laden Sie herzlich ein, der Diskussion zu folgen oder sich aktiv einzubringen.

Im Zentrum des Salongesprächs steht die Frage nach dem Verhältnis von gesellschaftlicher Wirklichkeit und ihrer ästhetischen Spiegelung in den Künsten.

Ästhetische Umsetzung und Formgebung sind allerdings selten allein eine Frage künstlerisch frei getroffener Entscheidungen; sie sind immer schon korrosiven Fliehkräften und instrumentellen Zugriffen ausgesetzt. Für die Gegenwart werden diese Kräfte vor allem unter den Stichworten Markt und kultureller Wandel zu diskutieren sein.

Eintritt frei. Diese Veranstaltung ist Teil der Münchner Schiene, die im Rahmen des Literaturfest München 2023 stattfindet.



Externe Links:

Weitere Informationen