Hof

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Wohnhaus von Jean Paul in Hof (c) Dr. Peter Seißer

Kleine Historie

Ende des 11. Jahrhunderts siedeln sich in der Nähe der Mündung der Regnitz in die Saale - daher auch der erste Name des Dorfs: Rekkenze - Bauern an. 150 Jahre später errichtet Otto I. von Andechs-Meranien nördlich der Siedlung eine befestigte Stadt, die Neustadt, die zunächst »Stadt am Regnitzhof«, später »Stadt am Hof« und schließlich schlicht »Hof« genannt wird.

Wie in vielen bayerischen Städten fallen auch in Hof Mitte des 15. Jahrhunderts die Hussiten ein - was hier allerdings eine neue Tradition zur Folge hat: Um gegen zukünftige Angriffe gerüstet zu sein, gründen die Hofer eine Bürgerwehr, die Schützengilde. Da das Versäumen der alljährlichen Schießübungen eine Strafe nach sich zieht, eilen die Bürger stets am letzten möglichen Tag in Hausschlappen noch schnell zum Schießhäuschen. Der Schlappentag ist heute ein »Nationalfeiertag«, der alljährlich mit einem Umzug und einem Volksfest begangen wird.

Im Jahr 1546 gründet Markgraf Albrecht Alcibiades ein Gymnasium in Hof, damit »die jugendt darinnen in Gottes Wort, allen tugenden, guten kunsten und sprachen unterrichtet wurde«. Nicht nur Johann Paul Friedrich Richter geht hier 1779-80 zur Schule, sondern zehn Jahre nach ihm auch der spätere Journalist Georg Wirth, ein Kämpfer für die Pressefreiheit, sowie Karl Ludwig Sand, der 1820 wegen des Mordes an dem Schriftsteller August Kotzebue hingerichtet wird.

Ende des 18. Jahrhunderts erscheint erstmals die Zeitung HÖFER INTELLIGENZBLATT. Es sind bewegte Zeiten: 1792 kommt Hof mit der Markgrafschaft Brandenburg-Bayreuth an das Königreich Preußen; 1806 besetzen Napoleons Truppen die Stadt, sie wird eine französische Provinz. Vier Jahre später verkauft Frankreich das Fürstentum Bayreuth inklusive Hof an das Königreich Bayern. Der letzte von insgesamt neun Bränden zerstört 1823 fast 90 Prozent der Stadt.

Jean Paul und Hof

Zu den Kindheitsidyllen in Jean Pauls SELBERLEBENSBESCHREIBUNG gehören die regelmäßigen Wanderungen in die rund zehn Kilometer entfernte Stadt Hof. Fritz Richter soll dort einkaufen, was in der Stadt billiger zu bekommen ist, und bei den Großeltern Kuhn die familiäre Armut vorführen, auf dass diese seinen Rucksack ebenfalls befüllen.

Während seiner Jahre am Hofer Gymnasium 1779/80 wohnt der Junge bei den Kuhns in der Klostergasse. Als die Mutter mit ihren übrigen vier Söhnen 1779 ebenfalls nach Hof zieht, da sie als Witwe hofft, die Familie in der Stadt besser durchzubringen, beginnen elende Hungerjahre. Fritz als Ältester lebt nur zeitweise in Hof: von 1784 bis 1787, nachdem er aus Leipzig geflohen ist und bevor er eine Stelle als Hofmeister in Töpen annimmt; von 1789 bis 1790, bevor er als Lehrer nach Schwarzenbach an der Saale zieht; letztmals von 1794 bis 1797, dann übersiedelt er als Schriftsteller ein weiteres Mal nach Leipzig. Heinrich Richter, der Zweitjüngste, geht an der Armut zugrunde: Im April 1789 ertrinkt er in der Saale, vermutlich ein Selbstmord.

Auch als Autor fühlt sich Jean Paul von Hof verkannt. In Briefen spottet er über »das abscheuliche Hof, wo das Gehirn mit der Zunge in Plumpheit weteifert« und über die Bürger, die so »dum« seien, »daß es nicht nur keine Ere ist, von ihnen nicht verstanden zu werden, sondern auch die gröste Schande wäre, wenn man es würde.« Noch 1796 schreibt er stolz aus Weimar an Christian Otto: Dieser möge nur allen in Hof, »wo mir so oft Unrecht wiederfuhr«, von der großen Ehre berichten, die man dem Schriftsteller andernorts erweist.

»Wo ich das Schlimmste gelitten und das Beste geschrieben«: So äußert sich Jean Paul in einem kurzen Billet an Heinrich Voß im April 1819 über die Stadt Hof. Gemeint sind wohl vor allem die Erzählung LEBEN DES QUINTUS FIXLEIN sowie der Roman SIEBENKÄS (Leseprobe).

[Jean Paul, SELBERLEBENSBESCHREIBUNG]

Unter den Sommeridyllen von weniger Hofglanz kommen nun die häufigen Gänge vor, welche Paul mit einem passenden Quersack auf dem Rücken nach der Stadt Hof zu den Großeltern machen mußte, um Fleisch und Kaffee und alles zu holen, was im Dorfe entweder gar nicht zu haben war, oder doch nicht um den äußerst geringen Stadtpreis. Denn die Mutter gab ihm nur einige wenige Geldstücke mit - es sollte nämlich nicht alles hergeschenkt erscheinen -, damit seine Großmutter, spendend gegen Tochter und Enkel und nur kargend gegen die übrige Welt, den Quersack mit allem füllte, was etwan auf dem jedesmaligen Küchenzettel stand. Der zweistündige Weg führte über gewöhnliche reizlose Gegenden, durch einen Wald, und darin über einen brausenden Fluß voll Felsstücke, bis endlich auf einer Felderhöhe die Stadt mit zwei Brüdertürmen und mit der Saale in der Talebene den begnügsamen kleinen Träger übermäßig überschüttete und ausfüllte. Vor einem Höhleneingange nahe an der Vorstadt, in welchem der Sage nach sich die Höfer im dreißigjährigen Kriege geachtet hatten, ging er mit dem kindlichen Schauer vor alten Kriegen und Marterzeiten vorüber; und die nahe Tuch-Walkmühle machte mit ihren fortdauernden Donnerstößen und den unbändigen Maschinenbalken seine Dorfseele weit und groß genug, um die Stadt geräumiger darein aufzunehmen.

Marcus Boshkow liest aus Jean Pauls SELBERLEBENSBESCHREIBUNG:

 

Gymnasium

Im Januar 1779 besteht Fritz Richter die Aufnahmeprüfung für das Gymnasium in Hof. Rektor Kirsch empfiehlt die Abschlussklasse für den begabten Jungen, doch dessen Vater wählt aus Furcht vor Neid die mittlere Stufe. Tatsächlich wird der Dorfjunge mit städtischer Arroganz empfangen. »Man äft mich; denn ich bin fremd. Ich bin zu offenherzig, darum hält man mich für einen Einfältigen«, heißt es in Richters Briefroman ABELARD UND HELOISE (1781) über Abelards erste Tage am städtischen Gymnasium.

Doch bald schließt Richter an dieser Schule seine wichtigsten Freundschaften: mit Johann Bernhard Hermann, Christian Otto und Adam von Oerthel. Der Unterricht dagegen befriedigt ihn nicht, also studiert er auf eigene Faust, vor allem in der Bibliothek des Pfarrers Erhard Friedrich Vogel. Seine privaten Exzerpte aus diesen Jahren umfassen fast 1500 Seiten.

Am 11. Oktober 1780 wird Richter als hochschulreif entlassen. Seine Abschlussrede mit dem Titel ÜBER DEN NUTZEN UND SCHADEN DER ERFINDUNG NEUER WAHRHEITEN taugt zum Skandal: Richter erklärt, warum Religionskritiker dem Christentum mindestens genauso gut dienen wie dessen Befürworter. Der Siebzehnjährige ist in Hof fortan als Atheist verschrien.

In seiner Erzählung DES REKTORS FLORIAN FÄLBELS UND SEINER PRIMANER REISE NACH DEM FICHTELBERG (1796) porträtiert Jean Paul die Hofer Lehrmethoden. Der damalige Rektor Johann Theodor Benjamin Helfrecht tritt darin gar unter seinem echten Namen auf. Helfrecht antwortet, wenn auch anonym, mit der Schrift SHAKAL, DER SCHÖNE GEIST (1801), die eine satirisch-kritische Würdigung von Jean Paul darstellt. Dessen Werke, schreibt Helfrecht, werden, »so lange die Sonne den Erdball beleuchtet, fortdauern und den Namen ihres Urhebers [...] unsterblich machen«.

Zum 400. Jubiläum der Schule im Jahr 1946 wird sie in Jean-Paul-Gymnasium umbenannt. Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Paul Friedrich Richter lässt die Stadt Hof im März 1963 eine Gedenktafel am Gymnasium anbringen.

[Jean Paul, ABELARD UND HELOISE, 1781]

[Abelard an Wilhelm]

Ich besuch´ iezt die Schule. Die Lerer sind Leute so so! Sie nären sich von Duft und Wind; sie geben ihrem Verstande nichts bedeutende Narung - und lassen das Herz verwelken. Denn man schimpft hier auf die neuen Empfindler. Keiner ist nach meinem Geschmak. Und die Schüler! da weis ich dir noch weniger zu sagen. Viel Gutes vermutet´ ich von ihnen, aber meine gute Meinung sinkt. Sie sind Ebenbild ihrer Lerer. Wenn nun's Original schon schlecht ist; mus nicht die Kopie unerträglich sein? - Ach Kälte, Kälte! daß du überal deine Vererer, deine Altär´ hast! Wenn ich doch hier einen andern Wilhelm, Guter! anträffe - einen Freund, in den sich mein strömendes Herz ergiessen könt. Ich mache Versuche; aber bald schauder´ ich zurük, und werfe die vermeinten Freunde wie glühende Kolen aus der Hand. – Meine warmen Herzensausgüsse werden mit Spötteln in ihre Ufer zurük getrieben: ich schame mich dan, (wie paradox!) gut gehandelt zu haben.

Schloßplatz

Im Februar 1790 erhält Johann Paul Friedrich Richter einen Brief aus Göttingen. Sein enger Freund Johann Bernhard Hermann studiert dort Medizin. Doch Hermann ist schwer erkrankt. Er schreibt, er sei ein »durch Hypochondrie [...] zerstörter Menschenkörper«. Mit Wehmut und unüberlesbarer Lebensmüdigkeit denkt Hermann an früher: »Lieber Guter Richter! wenn ich mich an die Zeiten erinnere, an die Schuljahre, wo ich mit Dir bis zu Mitternacht auf dem Schloßplatze zu Hof spazierte ...« Wenig später endet der Text. Und dann steht da, von anderer Hand geschrieben: Johann Bernhard Hermann sei am 3. Februar 1790 gestorben.

Einen Monat später verlässt Johann Paul Friedrich Richter Hof Richtung Schwarzenbach an der Saale, wo er eine Stelle als Hofmeister antritt. Er bleibt vier Jahre, dann kündigt er: Gerade ist sein Debüt DIE UNSICHTBARE LOGE (Leseprobe) erschienen, längst schreibt er an dessen Nachfolger HESPERUS (Leseprobe). Beide Romane erzählen von Freundespaaren, die Richter und Hermann durchaus ähnlich sehen.

Von Schwarzenbach zieht Richter 1794 wieder zurück nach Hof. Nachdem er den HESPERUS (ersch. 1795) beendet hat, beginnt er dort mit der Erzählung QUINTUS FIXLEIN (1796). Lehrer Fixlein droht, an Hypochondrie zu sterben, weil eine alte Legende behauptet, kein männlicher Fixlein überlebe sein 33. Lebensjahr. Doch er wird gerettet - von keinem Geringeren als dem Erzähler »Jean Paul«. Jean Paul hat Johann Bernhard Hermann nicht nur einmal literarisch das Leben gerettet: Auch die Figur des Leibgeber, die gleich mehrmals in späteren Werken auftritt, setzt Hermann ein Denkmal.

Das städtische Gedenken an Jean Paul konzentriert sich in Hof auf den Schloßplatz. An dem Haus am Schloßplatz 12b erinnert seit 1863 eine Tafel an den Schriftsteller, der in den 1780er Jahren zeitweise in einem Haus wohnte, das an dieser Stelle stand, jedoch 1875 abgerissen wurde. 1866 wird die Gasse auf den Schloßplatz in Jean-Paul-Gässchen umbenannt. Anlässlich des 100. Todestags von Jean Paul wird 1925 auf dem Platz ein Brunnen errichtet.

Lorenzkirche (Grab der Mutter)

Die Hofer Lorenzkirche wird Anfang des 13. Jahrhunderts errichtet. Wenig später entsteht die Kirche St. Michaelis, die um 1500 zur Hauptkirche der Stadt wird. Der Lorenzfriedhof bleibt dennoch bis ins 19. Jahrhundert der Hofer Hauptfriedhof. Auch Jean Pauls Mutter wird hier begraben, als sie im Juli 1797 nach längerer Krankheit stirbt.

Hinter Rosina Richter liegen viele Jahre jämmerlicher Armut, nachdem ihr Mann im Jahr 1779 gestorben ist. Anfangs wird die Witwe von ihren Eltern unterstützt. Nach deren Tod macht ihr der Schwager Riedel, Gerichtsadvokat und Goldschmied, das Erbe streitig: Der Prozess verschlingt das gesamte Vermögen. Mit Spinnarbeiten und Altpapiersammeln versucht die Mutter, sich und die fünf Söhne durchzubringen. Mietrückstände führen zu häufigem Wohnungswechsel, Teile des Hausrats werden versetzt.

Jean Paul weiß mithin, wovon er spricht, wenn er in seinem Roman SIEBENKÄS (1797, Leseprobe) von einer Ehe erzählt, die unter einem langen Erbschaftsprozess leidet und in deren Verlauf beinahe das gesamte Inventar beim Pfandleiher landet. An Christian Otto schreibt er nach dem Tod der Mutter: »Wenn ich alle Bücher der Erde wegwerfe, so les´ ich doch, gute Mutter, deines fort, worin alle Qualen deiner Nächte stehen und worin ich dich in der Mitternacht mit der keuchenden stechenden Brust den Faden deines kargen Lebens ziehen sehe«.

Als der Lorenzfriedhof Ende des 19. Jahrhunderts zu klein wird, überlässt die Kirche das Gelände der Stadt. Im Jahr 1904 wird der Friedhof aufgehoben, zwei Jahre später beginnt die Umgestaltung zum Lorenzpark. An das Grab von Jean Pauls Mutter erinnert seither eine Gedenktafel an der Nordseite der Lorenzkirche. Auf ihr ein Satz aus einem Brief von Jean Paul an Friederike Otto: »Der Gedanke an eine kleine grüne Stelle neben der Lorenzkirche wird der einzige bittere Tropfe sein, der in die Blumenkelche meines Frühlings rinnt.«

Theresienstein (Jean Paul-Linde und Gedenkstein)

In Jean Pauls Roman SIEBENKÄS (1797, Leseprobe) stirbt der Protagonist Firmian Stanislaus Siebenkäs einen Scheintod, um anschließend in die Rolle seines besten Freundes Heinrich Leibgeber - der ihm ähnlich sieht wie ein Zwilling - zu schlüpfen. Damit der Tausch nicht auffliegt, muss Leibgeber untertauchen. Und das bedeutet: Die Freunde müssen voneinander Abschied nehmen. Als Ort der Trennung auf unbestimmte Zeit hat Leibgeber den Fröhlichenstein auserkoren, ein Zwillingsfelsen, der damals vor den Toren der Stadt Hof liegt.

Der Roman spielt in den 1780er Jahren, das Gelände um den Fröhlichenstein ist zu dieser Zeit unbewaldet, da der Felsen im Siebenjährigen Krieg als militärischer Aussichtspunkt diente. Doch diese Zeiten sind vorbei, als Stadtkommissar Schubert im Jahr 1816 vorschlägt, dem Bürgertum ein angemessenes Naherholungsgebiet für den Sonntagsspaziergang zu bereiten und deshalb am Fröhlichenstein Wege anzulegen und Bäume zu pflanzen. Ab 1819 wird aufgeforstet, und einer der ältesten Bürgerparks des Landes entsteht, der bis Ende des 19. Jahrhunderts stetig um kleine Bauwerke und florale Anlagen erweitert wird.

1836 bekommt er einen neuen Namen: Im August dieses Jahres ist die Königin Therese von Bayern in Begleitung ihres Sohnes König Otto von Griechenland zu Gast - seither heißt der Park Theresienstein. Die Hofer Bürger schert die Umbenennung wenig. Heute wie damals nennen sie das Gelände schlicht und einfach »Stein«. 1975 wird hier die Jean-Paul-Linde gepflanzt, drei Jahre später lässt man einen Gedenkstein zur Erinnerung an den Dichter setzen.

[Jean Paul, SIEBENKÄS, 1796]

Als Firmian, in trübere Ähnlichkeiten eingesunken, schwieg: so schwieg er auch. Er führte ihn nun - denn er war in der ganzen Gegend bewandert - einem andern Stein mit einem schönern Namen entgegen, auf den »fröhlichen Stein«. Firmian tat endlich, indem sie sich dazu den Berg hinaufarbeiteten, an ihn die mutige Frage: »Sage mirs, ich bin gefasset, geradezu und auf deine Ehre: wann gehest du auf immer von mir?« - »Jetzt«, antwortete Heinrich. Unter dem Vorwand, den blühenden, in duftende Bergkräuter gekleideten Bergrücken leichter zu ersteigen, hielt sich jeder an die Hand des andern an, und unter dem Hinaufarbeiten wurde jede aus scheinbar-mechanischem Zufall gedrückt. Aber der Schmerz durchzog Firmians Herz mit wachsenden größern Wurzeln und spaltete es weiter, wie Wurzeln Felsen. Firmian legte sich auf dem grauen Felsen-Vorsprung nieder, der abgetrennt in die grünende Anhöhe, wie ein Grenzstein, eingeschlagen war; aber er zog auch seinen scheidenden Liebling an seine Brust herab: »Setze dich noch einmal recht nahe an mich«, sagt' er. Sie zeigten, wie Freunde tun, alles einander, was jeder sah. Heinrich zeigte ihm das um den Fuß des Berges aufgeschlagene Lager der Stadt, die wie eingeschlummert zusammengesunken schien, und in der nichts rege war als die flimmenden Lichter. Der Strom ringelte sich unter dem Monde mit einem schillernden Rücken wie eine Riesenschlange um die Stadt und streckte sich durch zwei Brücken aus. Der halbe Schimmer des Mondes und die weißen durchsichtigen Nebel der Nacht hoben die Berge und die Wälder und die Erde in den Himmel, und die Wasser auf der Erde waren gestirnte wie die blaue Nacht darüber, und die Erde führte, wie der Uranus, einen doppelten Mond, gleichsam an jeder Hand ein Kind.

Verfasst von: Bayerische Staatsbibliothek / Dr. Peter Czoik & Katrin Schuster

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