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8.12.2022
19 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität (1. OG, Saal 140), Geschwister-Scholl-Platz 1, München
Eintritt: 12,00 EUR; 8,00 EUR
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Herbert Grönemeyer im Gespräch mit Michael Lentz

„Was wurde denn gesungen?“ „Keine Ahnung, aber Musik war gut.“ Nicht so bei Herbert Grönemeyer. Dessen Musik ohne seine Texte gar nicht zu denken ist. Dessen Texte zum Teil auch Gedichte sind, und zwar nicht im Sinne von lyrics – eine Bezeichnung, die mittlerweile bis zur Unbrauchbarkeit abgegriffen ist. Bei Grönemeyer will man doch mal genau wissen, was er da singt. (Michael Lentz über Herbert Grönemeyer)

Von der Melodiefindung über den ‚Bananentext‘ zur finalen Studioaufnahme: Der Musiker Herbert Grönemeyer (geb. 1956), dessen Alben sich millionenfach verkauft haben, und der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Michael Lentz (geb. 1964) sprechen über den so wechselvollen wie erhellenden Entstehungsprozess von Herbert Grönemeyers Liedtexten und Kompositionen. Damit knüpfen sie an einen langjährigen Austausch an: Auf der DVD Mensch live (2003) führt Michael Lentz ein Gespräch mit Herbert Grönemeyer, ein Essay von Michael Lentz eröffnet den beeindruckenden Bildband: Herbert Grönemeyer, Liedtexte und Bilder von 1980-2004 (Schirmer/Mosel, 2004; Photos: Anton Corbijn), und als Herausgeber nahmen Michael Lentz und Michael Opitz Grönemeyer-Texte mit auf in die wichtige Lyrikanthologie In diesem Land. Gedichte aus den Jahren 1990-2010 (Fischer, 2010).

Eine besondere Ausgabe der Münchner Rede zur Poesie im Gesprächsformat – zu Text und Stimme, Sprachspiel und Ernst, Unsinn und Sinn, Mensch und Menschen.



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