Lesung zum Aufstand im Warschauer Ghetto und zur Befreiung der Konzentrationslager
Jedes Jahr würdigt die Israelitische Kultusgemeinde den Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto und den Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager. Aufgrund der besonderen Umstände hat die IKG in diesem Jahr erneut eine Möglichkeit zur digitalen Teilhabe geschaffen.
Grußwort: Christine Lambrecht, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz
„Jeder Mensch hat einen Namen“
Rezitation zu Ehren der Opfer durch Jugendliche des Jugendzentrums Neschama. Gelesen wird aus Briefen der Münchner Familie Koppel.
„Mit drei Jahren endete meine Kindheit“
Betrachtungen der Schoah-Überlebenden Tamar Dreifuss.
Tamar Dreifuss wurde 1938 in Wilna geboren. Im Herbst 1940 beschlagnahmten sowjetische Soldaten ihre Wohnung, und so kam die Familie auf Umwegen nach Ponar, in der Nähe von Wilna. Dort wurden sie Zeugen des deutschen Einmarsches und der Ermordung vieler Wilnaer Juden. Ihr Kampf ums Überleben begann: Flucht aus Ponar, Versteck in einem Kloster, Deportation ins Wilnaer Ghetto. Mit der Auflösung des Ghettos zerbrach die Familie. Der Vater kommt ins Konzentrationslager, die Mutter kann flüchten. Nach 1945 kehren beide nach Wilna zurück und erfahren, dass der Vater im Konzentrationslager ermordet wurde.
Mutter Jetta und Tochter Tamar haben über ihre Erfahrungen zwei Bücher geschrieben:
Betrachtungen zum Jom HaSchoah und El Mole Rachamim
Rabbiner Shmuel A. Brodman
Organisation: Kulturzentrum der IKG München und Oberbayern in Kooperation mit dem Jugenddezernat/Neschama München
Lesung zum Aufstand im Warschauer Ghetto und zur Befreiung der Konzentrationslager
Jedes Jahr würdigt die Israelitische Kultusgemeinde den Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto und den Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager. Aufgrund der besonderen Umstände hat die IKG in diesem Jahr erneut eine Möglichkeit zur digitalen Teilhabe geschaffen.
Grußwort: Christine Lambrecht, Bundesministerin der Justiz und für Verbraucherschutz
„Jeder Mensch hat einen Namen“
Rezitation zu Ehren der Opfer durch Jugendliche des Jugendzentrums Neschama. Gelesen wird aus Briefen der Münchner Familie Koppel.
„Mit drei Jahren endete meine Kindheit“
Betrachtungen der Schoah-Überlebenden Tamar Dreifuss.
Tamar Dreifuss wurde 1938 in Wilna geboren. Im Herbst 1940 beschlagnahmten sowjetische Soldaten ihre Wohnung, und so kam die Familie auf Umwegen nach Ponar, in der Nähe von Wilna. Dort wurden sie Zeugen des deutschen Einmarsches und der Ermordung vieler Wilnaer Juden. Ihr Kampf ums Überleben begann: Flucht aus Ponar, Versteck in einem Kloster, Deportation ins Wilnaer Ghetto. Mit der Auflösung des Ghettos zerbrach die Familie. Der Vater kommt ins Konzentrationslager, die Mutter kann flüchten. Nach 1945 kehren beide nach Wilna zurück und erfahren, dass der Vater im Konzentrationslager ermordet wurde.
Mutter Jetta und Tochter Tamar haben über ihre Erfahrungen zwei Bücher geschrieben:
Betrachtungen zum Jom HaSchoah und El Mole Rachamim
Rabbiner Shmuel A. Brodman
Organisation: Kulturzentrum der IKG München und Oberbayern in Kooperation mit dem Jugenddezernat/Neschama München