Theaterstück in der Au nach Franz von Kobell
Die Stunde des Brandner Kaspar hat geschlagen. Als der Boandlkramer kommt, um ihn ins Jenseits mitzunehmen, überredet der Brandner ihn zu einem Glücksspiel, um eine Verlängerung auf Erden zu erlangen.
Mit bayerischer List betrügt er den Tod beim Kartenspiel und erwirkt einen Aufschub ...
Franz von Kobells Kurzgeschichte vom Brandner Kaspar, veröffentlicht 1871 in der Münchner Wochenschrift Fliegende Blätter, ist ein Klassiker bairischer Sprache und Erzählkunst. Mehrere Dramatiker haben den Stoff für die Bühne bearbeitet, am erfolgreichsten Kobells Großneffe Kurt Wilhelm mit Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben.
1975 uraugeführt, brach das Stück bald alle Hausrekorde des Bayerischen Staatsschauspiels und steht noch heute auf dem Spielplan des Münchner Volkstheaters. Er erschien als Roman und Hörspiel, wurde in vier Fernsehfassungen über ein dutzendmal gesendet und 2008 von Jospeh Vilsmaier sehr erfolgreich fürs Kino adaptiert.
Wilhelms Brandner ist ein Kultstück geworden, viele Zuschauer wollen es immer wieder sehen, manche gar über zehnmal (der Rekord steht bei fünfzig). Das Theater in der Au hat die Bühnenfassung schon mehrmals aufgeführt und spielt den Brandner Kaspar nun voraussichtlich zum letzten Mal.
Nach Franz von Kobell
Regie: Christian Janda
Regieassistenz: Sabine Drubba
Brandner Kaspar | Hannes Steiner |
Boandlkramer | Sepp Käser |
Marei, seine Enkelin | Sabine Kamrath |
Florian, Taglöhner | Matthias Pötsch |
Simmerl, herzoglicher Jäger | Sebastian Ruppert |
Alois Senftl, Bürgermeister | Walter Kürzl |
Theres/Afra | Petra Ullm |
Der heilige Portner | Günter Emmert |
Nantwein | Anton Englmeier |
Johannes Thurmayr | Wolfgang Seldt |
Michael, Erzengel | Raimund Huber |
Musik | Helmut Glöckner |
Technik | Herwart Kiram |
Theaterstück in der Au nach Franz von Kobell

Die Stunde des Brandner Kaspar hat geschlagen. Als der Boandlkramer kommt, um ihn ins Jenseits mitzunehmen, überredet der Brandner ihn zu einem Glücksspiel, um eine Verlängerung auf Erden zu erlangen.
Mit bayerischer List betrügt er den Tod beim Kartenspiel und erwirkt einen Aufschub ...
Franz von Kobells Kurzgeschichte vom Brandner Kaspar, veröffentlicht 1871 in der Münchner Wochenschrift Fliegende Blätter, ist ein Klassiker bairischer Sprache und Erzählkunst. Mehrere Dramatiker haben den Stoff für die Bühne bearbeitet, am erfolgreichsten Kobells Großneffe Kurt Wilhelm mit Der Brandner Kaspar und das ewig' Leben.
1975 uraugeführt, brach das Stück bald alle Hausrekorde des Bayerischen Staatsschauspiels und steht noch heute auf dem Spielplan des Münchner Volkstheaters. Er erschien als Roman und Hörspiel, wurde in vier Fernsehfassungen über ein dutzendmal gesendet und 2008 von Jospeh Vilsmaier sehr erfolgreich fürs Kino adaptiert.
Wilhelms Brandner ist ein Kultstück geworden, viele Zuschauer wollen es immer wieder sehen, manche gar über zehnmal (der Rekord steht bei fünfzig). Das Theater in der Au hat die Bühnenfassung schon mehrmals aufgeführt und spielt den Brandner Kaspar nun voraussichtlich zum letzten Mal.
Nach Franz von Kobell
Regie: Christian Janda
Regieassistenz: Sabine Drubba
Brandner Kaspar | Hannes Steiner |
Boandlkramer | Sepp Käser |
Marei, seine Enkelin | Sabine Kamrath |
Florian, Taglöhner | Matthias Pötsch |
Simmerl, herzoglicher Jäger | Sebastian Ruppert |
Alois Senftl, Bürgermeister | Walter Kürzl |
Theres/Afra | Petra Ullm |
Der heilige Portner | Günter Emmert |
Nantwein | Anton Englmeier |
Johannes Thurmayr | Wolfgang Seldt |
Michael, Erzengel | Raimund Huber |
Musik | Helmut Glöckner |
Technik | Herwart Kiram |