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Institut für Zeitgeschichte

Leonrodstraße 46 b
80636 München

Leitung: Dr. Klaus Lankheit
Öffnungszeiten: Lesesaal 1: Mo. bis Fr.: 09.00-19.00 Uhr; Lesesaal 2: Mo. bis Do.: 09.00 bis 16.30 Uhr, Fr.: 09.00-12.30 Uhr.

Telefon: 089/12688-0
Fax: 089/12688-191

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Carl Paeschke

1. Angaben zum Bestandsbildner:

Name: Carl Paeschke. *17.10.1895 in Kriescht/Schlesien [heute poln.: Krzeszyce], †14.12.1983 in Ascona, Schweiz.
Beruf: Journalist, sozialdemokratischer Schriftsteller und Maler.
1924 Eintritt in die SPD; 1933 Emigration in Zürich und Ascona/Schweiz; Verf. politischer Artikel unter dem Pseudonym Angelus; belletristische Beiträge in Schweizer Tageszeitungen, ab 1949 auch im Berliner Tagespiegel; literarische und philosophische Arbeiten (Essays, Erzählungen, Romane, Reiseskizzen) in den Jahren 1931–1952.

2. Bestandsumfang:

32 Bände.

3. Erschließungsstand:

Der Bestand ist zur Benutzung erschlossen.

3.1. Katalogisierung:

Der Bestand wurde vollständig verzeichnet. Ein Repertorium in Form einer PDF-Datei ist unter dem Punkt „Externe Links“ abrufbar.

4. Bestand:

4.1. Werk:

- Der Bestand enthält:
  - ein Manuskript zu seiner persönlichen Tätigkeit,
  - Romane,
  - Kurzgeschichten,
  - literarische und journalistische Arbeiten 1925–1967.

4.2 Korrespondenzen:

- Der Bestand enthält:
  - Korrespondenzen die deutsche Emigration in der Schweiz, die Flüchtlingshilfe und die Kulturgemeinschaft der Emigranten 1941–1945 betreffend,
  - Verlagskorrespondenz betr. Romanmanuskript.

4.3. Lebensdokumente:

- Überwachung und Prozeß gegen Paeschke 1933,
- Wiedereinbürgerung,
- Fotografien.

4.4. Sammlungen:

- Denkschriften, Rundschreiben,
- Ausstellungen emigrierter Künstler in der Schweiz, 1942–1946,
- Schutzverband Deutscher Schriftsteller, 1945–1953.

5. Zugang:

Eine Benutzung ist für wissenschaftliche Zwecke gestattet.

6. Veröffentlichungen zum Nachlass:

- Werner Röder, Hermann Weiß & Klaus A. Lankheit: Das Archiv des Instituts für Zeitgeschichte. In: 50 Jahre Institut für Zeitgeschichte. Eine Bilanz. Hg. von Horst Möller und Udo Wengst. München 1999, S. 105–125.

7. Vermerk zur Erwerbung:

[leer]

8. Bemerkungen:

Der zeitliche Schwerpunkt des Bestandes liegt auf dem Jahr 1925.