Beate Teresa Hanika
Beate Teresa Hanika schreibt bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr Geschichten und Gedichte. Ab 1997 arbeitet sie als Model in verschiedenen europäischen Städten. 2001 beendet sie ihre Karriere und beginnt zu fotografieren. Mit ihrer Familie lebt sie in einem kleinen Ort nahe Regensburg.
Ihr erster Roman Rotkäppchen muss weinen (2009) behandelt das Thema des sexuellen Missbrauchs. Im Zentrum steht die 13-jährige Malvina, die von ihrem Großvater sexuell gefügig gemacht wird, die sich aber dieser Situation erwehrt, indem sie allmählich sieht, was der Großvater ihr antut. Der Roman wird bereits 2007 als unveröffentlichtes Manuskript mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet, 2009 in der Sparte Literatur mit dem Bayerischen Kunstförderpreis prämiert und ein Jahr darauf u.a. für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Ebenfalls nominiert für den Niederländischen Jugendbuchpreis 2011, wird das Buch auf die IBBY-Ehrenliste 2012 (International Board on Books for Young People) gesetzt.
2010 erscheint ihr zweites Jugendbuch Erzähl mir von der Liebe. Darin entwickelt die Protagonistin, das 20-jährige Model Leni, einen schonungslosen Blick auf die Modelwelt. Verschiedene Zeitebenen – Lenis Gegenwart als Model, ihre Vergangenheit, in der sie die Eltern verlässt und ihre beiden Kolleginnen Hannah und Kennedy kennenlernt, ihr früheres Leben auf dem Hof der Eltern – lagern sich dabei übereinander, wobei noch eine vierte Ebene, Lenis Versuch, sich im Bulgaren Levi ihre große Liebe vorzustellen bzw. zu erfinden, hinzukommt. Das Buch wird im August 2010 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. Volkach als Buch des Monats empfohlen.
Nirgendwo in Berlin (2011) ist Beate Teresa Hanikas dritter Jugendroman und erzählt die Geschichte der 15-jährigen Greta, die vom ländlichen Bayern nach Berlin gezogen ist und deren Eltern sich getrennt haben. Auf der Suche nach der eigenen Identität und Freundschaft lernt sie im Chatroom ein Mädchen namens Pampolina kennen, die sich eines Tages nicht mehr meldet, nachdem sie sich mit einem Jungen, der sich im Chatroom Parzival nennt, verabredet hat. Greta begibt sich daraufhin auf die Suche nach dem mysteriösen Entführer.
Beate Teresa Hanika schreibt bereits seit ihrem zehnten Lebensjahr Geschichten und Gedichte. Ab 1997 arbeitet sie als Model in verschiedenen europäischen Städten. 2001 beendet sie ihre Karriere und beginnt zu fotografieren. Mit ihrer Familie lebt sie in einem kleinen Ort nahe Regensburg.
Ihr erster Roman Rotkäppchen muss weinen (2009) behandelt das Thema des sexuellen Missbrauchs. Im Zentrum steht die 13-jährige Malvina, die von ihrem Großvater sexuell gefügig gemacht wird, die sich aber dieser Situation erwehrt, indem sie allmählich sieht, was der Großvater ihr antut. Der Roman wird bereits 2007 als unveröffentlichtes Manuskript mit dem Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet, 2009 in der Sparte Literatur mit dem Bayerischen Kunstförderpreis prämiert und ein Jahr darauf u.a. für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Ebenfalls nominiert für den Niederländischen Jugendbuchpreis 2011, wird das Buch auf die IBBY-Ehrenliste 2012 (International Board on Books for Young People) gesetzt.
2010 erscheint ihr zweites Jugendbuch Erzähl mir von der Liebe. Darin entwickelt die Protagonistin, das 20-jährige Model Leni, einen schonungslosen Blick auf die Modelwelt. Verschiedene Zeitebenen – Lenis Gegenwart als Model, ihre Vergangenheit, in der sie die Eltern verlässt und ihre beiden Kolleginnen Hannah und Kennedy kennenlernt, ihr früheres Leben auf dem Hof der Eltern – lagern sich dabei übereinander, wobei noch eine vierte Ebene, Lenis Versuch, sich im Bulgaren Levi ihre große Liebe vorzustellen bzw. zu erfinden, hinzukommt. Das Buch wird im August 2010 von der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. Volkach als Buch des Monats empfohlen.
Nirgendwo in Berlin (2011) ist Beate Teresa Hanikas dritter Jugendroman und erzählt die Geschichte der 15-jährigen Greta, die vom ländlichen Bayern nach Berlin gezogen ist und deren Eltern sich getrennt haben. Auf der Suche nach der eigenen Identität und Freundschaft lernt sie im Chatroom ein Mädchen namens Pampolina kennen, die sich eines Tages nicht mehr meldet, nachdem sie sich mit einem Jungen, der sich im Chatroom Parzival nennt, verabredet hat. Greta begibt sich daraufhin auf die Suche nach dem mysteriösen Entführer.