Hubert Ettl
Hubert Ettl wird 1948 in Nittenau in der Oberpfalz geboren. Nach dem Abitur studiert er zunächst Lehramt für Volksschulen und anschließend Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Technischen Universität Darmstadt. 1977 bis 1987 arbeitet Ettl als Hauptschullehrer.
Auf seine Initiative hin wird 1987 das ostbayerische Kulturmagazin lichtung gegründet, nachdem Autoren, Kulturschaffende und Kulturinteressierte in Viechtach im Bayerischen Wald den Verein Bayerwaldforum e.V. ins Leben gerufen haben. Der Kulturverein soll dabei die Herausgabe der kritischen Kulturzeitschrift für den Bayerischen Wald ermöglichen. Hubert Ettl bleibt bis 2004 Chefredakteur, das ostbayerische Kulturmagazin lichtung erscheint bis heute. 2009 wird das Magazin mit dem Literaturpreis des Oberpfälzer Jura ausgezeichnet.
1990 folgt die Gründung der lichtung verlag GmbH, die Hubert Ettl bis 2013 als Geschäftsführer leitet und als Herausgeber und Verleger prägt. Aus dem zunächst kleinen Unternehmen im Bayerischen Wald entwickelt sich ein über die Grenzen der Region anerkannter bayerischer Verlag. Darüber hinaus fungiert Ettl als Förderer der bayerischen Literaturszene: Neben seiner Tätigkeit im Verlag bereichert Ettl das Kulturleben mit der Organisation zahlreicher Literaturveranstaltungen, wie z.B. die Viechtacher Literaturrevue. Als Herausgeber der Reihe ReiseLeseBücher stellt Ettl bayerische Regionen in Form von literarischen und fotografischen Porträts vor, u.a. auch seine Heimat, den Bayerischen Wald (2011) und Niederbayern (2013).
Im Jahr 2014 gibt er in Zusammenarbeit mit seinen Nachfolgerinnen Eva Bauernfeind und Kristina Pöschl den bayerischen Gedichtband Vastehst me heraus, welcher bayerische Lyrik aus 40 Jahren sammelt.
Für seine Tätigkeiten als Verleger wird Ettl 2001 mit dem Silbergriffel der Stiftung zur Förderung des Schrifttums ausgezeichnet, 2005 mit dem Kulturpreis Bayern der E.ON AG (heute Kulturpreis der Bayernwerk AG). 2010 erhält der lichtung verlag den Preis für einen bayerischen Kleinverlag des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie die Dominicus-von-Linpurn-Medaille der Stadt Viechtach 2011.
Nach der Übergabe der Geschäftsführung konzentriert sich Ettl auf seine Tätigkeit als Autor. Im Herbst 2016 erscheint sein essayistisches Buch zweifelnd glauben: Über Religion und Spiritualität in der heutigen Zeit. Darin sucht Ettl Antworten auf philosophische Fragen über die Bedeutung von Religion in einer säkularen Welt, die Freiheit des Glaubens und die miteingehenden Zweifel, und geht auf seinen persönlichen Weg zurück zu Gott ein.
Hubert Ettl lebt in Viechtach im Bayerischen Wald und widmet sich im Ruhestand seiner Familie, seinem Garten und seiner Autorschaft.
Externe Links:
Literatur von Hubert Ettl im BVB
Hubert Ettl wird 1948 in Nittenau in der Oberpfalz geboren. Nach dem Abitur studiert er zunächst Lehramt für Volksschulen und anschließend Pädagogik, Psychologie und Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Technischen Universität Darmstadt. 1977 bis 1987 arbeitet Ettl als Hauptschullehrer.
Auf seine Initiative hin wird 1987 das ostbayerische Kulturmagazin lichtung gegründet, nachdem Autoren, Kulturschaffende und Kulturinteressierte in Viechtach im Bayerischen Wald den Verein Bayerwaldforum e.V. ins Leben gerufen haben. Der Kulturverein soll dabei die Herausgabe der kritischen Kulturzeitschrift für den Bayerischen Wald ermöglichen. Hubert Ettl bleibt bis 2004 Chefredakteur, das ostbayerische Kulturmagazin lichtung erscheint bis heute. 2009 wird das Magazin mit dem Literaturpreis des Oberpfälzer Jura ausgezeichnet.
1990 folgt die Gründung der lichtung verlag GmbH, die Hubert Ettl bis 2013 als Geschäftsführer leitet und als Herausgeber und Verleger prägt. Aus dem zunächst kleinen Unternehmen im Bayerischen Wald entwickelt sich ein über die Grenzen der Region anerkannter bayerischer Verlag. Darüber hinaus fungiert Ettl als Förderer der bayerischen Literaturszene: Neben seiner Tätigkeit im Verlag bereichert Ettl das Kulturleben mit der Organisation zahlreicher Literaturveranstaltungen, wie z.B. die Viechtacher Literaturrevue. Als Herausgeber der Reihe ReiseLeseBücher stellt Ettl bayerische Regionen in Form von literarischen und fotografischen Porträts vor, u.a. auch seine Heimat, den Bayerischen Wald (2011) und Niederbayern (2013).
Im Jahr 2014 gibt er in Zusammenarbeit mit seinen Nachfolgerinnen Eva Bauernfeind und Kristina Pöschl den bayerischen Gedichtband Vastehst me heraus, welcher bayerische Lyrik aus 40 Jahren sammelt.
Für seine Tätigkeiten als Verleger wird Ettl 2001 mit dem Silbergriffel der Stiftung zur Förderung des Schrifttums ausgezeichnet, 2005 mit dem Kulturpreis Bayern der E.ON AG (heute Kulturpreis der Bayernwerk AG). 2010 erhält der lichtung verlag den Preis für einen bayerischen Kleinverlag des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie die Dominicus-von-Linpurn-Medaille der Stadt Viechtach 2011.
Nach der Übergabe der Geschäftsführung konzentriert sich Ettl auf seine Tätigkeit als Autor. Im Herbst 2016 erscheint sein essayistisches Buch zweifelnd glauben: Über Religion und Spiritualität in der heutigen Zeit. Darin sucht Ettl Antworten auf philosophische Fragen über die Bedeutung von Religion in einer säkularen Welt, die Freiheit des Glaubens und die miteingehenden Zweifel, und geht auf seinen persönlichen Weg zurück zu Gott ein.
Hubert Ettl lebt in Viechtach im Bayerischen Wald und widmet sich im Ruhestand seiner Familie, seinem Garten und seiner Autorschaft.