Annette Breinlinger
Unter schwierigen Bedingungen kommt Annette Breinlinger in den letzten Kriegstagen in einem Entbindungsheim in Immenstadt zur Welt, da die Stadt immer wieder Luftangriffen ausgesetzt ist. Kunst und Kultur spielen in ihrem Elternhaus eine große Rolle. Über ihre Mutter findet sie früh den Zugang zur Malerei und ihr Vater, der Schriftsteller, Regisseur und Komponist Hans Breinlinger, nimmt sie bereits als Kind mit zum Süddeutschen Rundfunk, wo sie kleine Sprechrollen bei Hörspielaufnahmen übernimmt. Annette Breinlinger lernt Dekorateurin und Plakatmalerin und arbeitet fast 30 Jahre als Keramikmalerin bei der Allgäuer Keramik in Altstädten und als Kunsttherapeutin in einer Klinik.
Annette Breinlinger ist jahrelang Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und zeigt ihre Bilder bei Ausstellungen im In- und Ausland. Sie illustriert mehrere Bücher ihres Vaters, beispielsweise Das geheime Paradies (1977), Der Held des Tages (1978) und 's weihnächtet im Allgäu (1982) und tritt regelmäßig mit ihm bei Dichterlesungen auf. Bis 1997 ist sie als freie Mitarbeiterin für den Bayerischen Rundfunk tätig, darunter als Autorin und Sprecherin für den Schwabenspiegel und die Schwabenausgabe von „Bayerisch Herz“. Zudem spricht sie zahlreiche Hörspiele, unter anderem von Arthur Maximilian Miller und Alfred Weitnauer.
Annette Breinlinger schreibt auch selbst, vor allem Gedichte und Märchenromane. Ihre beiden Lyrikbüchlein Der Lebenskreis (1983) und Bilder und Gedichte (1983) veröffentlicht sie unter ihrem Künstlernamen Annette Julian-Bröll im Eigenverlag. Ebenfalls unter ihrem Künstlernamen erscheint 1989 im R.G. Fischer-Verlag Frankfurt (Main) ihr Buch Die Reise nach Anderswo. Ein unwahrscheinliches Märchen. Es wird 1996 in überarbeiteter Form neu aufgelegt und erscheint unter ihrem Geburtsnamen mit dem Titel Das Geheimnis der schwimmenden Blüte.
Die Autorin und Künstlerin ist zudem mit Gedichten und Bildern in den beiden Anthologien Wege erkunden – Ziele finden (1987, Haag & Herchen-Verlag) und Das Größte aber ist die Liebe (1990, Gauke-Verlag) vertreten.
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Unter schwierigen Bedingungen kommt Annette Breinlinger in den letzten Kriegstagen in einem Entbindungsheim in Immenstadt zur Welt, da die Stadt immer wieder Luftangriffen ausgesetzt ist. Kunst und Kultur spielen in ihrem Elternhaus eine große Rolle. Über ihre Mutter findet sie früh den Zugang zur Malerei und ihr Vater, der Schriftsteller, Regisseur und Komponist Hans Breinlinger, nimmt sie bereits als Kind mit zum Süddeutschen Rundfunk, wo sie kleine Sprechrollen bei Hörspielaufnahmen übernimmt. Annette Breinlinger lernt Dekorateurin und Plakatmalerin und arbeitet fast 30 Jahre als Keramikmalerin bei der Allgäuer Keramik in Altstädten und als Kunsttherapeutin in einer Klinik.
Annette Breinlinger ist jahrelang Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler und zeigt ihre Bilder bei Ausstellungen im In- und Ausland. Sie illustriert mehrere Bücher ihres Vaters, beispielsweise Das geheime Paradies (1977), Der Held des Tages (1978) und 's weihnächtet im Allgäu (1982) und tritt regelmäßig mit ihm bei Dichterlesungen auf. Bis 1997 ist sie als freie Mitarbeiterin für den Bayerischen Rundfunk tätig, darunter als Autorin und Sprecherin für den Schwabenspiegel und die Schwabenausgabe von „Bayerisch Herz“. Zudem spricht sie zahlreiche Hörspiele, unter anderem von Arthur Maximilian Miller und Alfred Weitnauer.
Annette Breinlinger schreibt auch selbst, vor allem Gedichte und Märchenromane. Ihre beiden Lyrikbüchlein Der Lebenskreis (1983) und Bilder und Gedichte (1983) veröffentlicht sie unter ihrem Künstlernamen Annette Julian-Bröll im Eigenverlag. Ebenfalls unter ihrem Künstlernamen erscheint 1989 im R.G. Fischer-Verlag Frankfurt (Main) ihr Buch Die Reise nach Anderswo. Ein unwahrscheinliches Märchen. Es wird 1996 in überarbeiteter Form neu aufgelegt und erscheint unter ihrem Geburtsnamen mit dem Titel Das Geheimnis der schwimmenden Blüte.
Die Autorin und Künstlerin ist zudem mit Gedichten und Bildern in den beiden Anthologien Wege erkunden – Ziele finden (1987, Haag & Herchen-Verlag) und Das Größte aber ist die Liebe (1990, Gauke-Verlag) vertreten.