Christiana Rosina Spitzel
Christiana Rosina Spitzel ist die einzige Tochter des aus Leipzig gebürtigen und in Augsburg lebenden Kupferstechers Johann August Corvinus (1683-1738).
Durch eine gute künstlerische Begabung ausgestattet, malt und arbeitet sie wie ihr Vater in Kupfer. 1729 heiratet sie den verwitweten Porträtmaler Gabriel Spitzel (1697-1760), den Enkel des lutherischen Theologen, Polyhistors und Religionshistorikers Theophil Spitzel.
Von Christiana Rosina Spitzel sind als Hauptwerk zwei Teile Poetische Ergötzungsstunden (1731 und 1735-38) überliefert. Daneben finden sich einzelne, verstreut erschienene Gedichte.
Sekundärliteratur:
Schmidt, Franz (1932): Christina Rosina Spitzlin. Eine vergessene Augsburger Dichterin (1710-40). In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg 50, S. 127-140.
Woods, Jean M.; Fürstenwald, Maria (1984): Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock. Ein Lexikon (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 10). J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, S. 121.
Externe Links:
Literatur von Christiana Rosina Spitzel im BVB
Christiana Rosina Spitzel ist die einzige Tochter des aus Leipzig gebürtigen und in Augsburg lebenden Kupferstechers Johann August Corvinus (1683-1738).
Durch eine gute künstlerische Begabung ausgestattet, malt und arbeitet sie wie ihr Vater in Kupfer. 1729 heiratet sie den verwitweten Porträtmaler Gabriel Spitzel (1697-1760), den Enkel des lutherischen Theologen, Polyhistors und Religionshistorikers Theophil Spitzel.
Von Christiana Rosina Spitzel sind als Hauptwerk zwei Teile Poetische Ergötzungsstunden (1731 und 1735-38) überliefert. Daneben finden sich einzelne, verstreut erschienene Gedichte.
Schmidt, Franz (1932): Christina Rosina Spitzlin. Eine vergessene Augsburger Dichterin (1710-40). In: Zeitschrift des Historischen Vereins für Schwaben und Neuburg 50, S. 127-140.
Woods, Jean M.; Fürstenwald, Maria (1984): Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock. Ein Lexikon (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 10). J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, S. 121.