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Geb.: 18. 6.1970 in München
© Michael Memminger

Karin Fellner

Karin Fellner wird in München geboren. An der LMU schließt sie ihr Studium der Literaturwissenschaften ab (M. A.) und arbeitet in der Folge als Autorin und freie Lektorin in München. Seit 1999 ist sie auch als Schreibcoach tätig, seit 2008/09 leitet sie Projekte des Lyrik Kabinetts und des Münchner Literaturhauses, darunter das pädagogische Modellprojekt Lust auf Lyrik.

Bislang liegen von ihr sechs Einzelbände vor: avantgarde des schocks (2005), in belichteten wänden (2007), hangab zur kehle (2010), Ohne Kosmonautenanzug (2015) und eins: zum andern (2019). Aus letzterem stammt auch das im Literaturportal Bayern vorveröffentlichte Gedicht Lichtenberg-Figuren, wie sie. Ihr aktueller Gedichtband Polle und Fu (2024) erschien wie die Vorgängerbände bei der parasitenpresse, Köln. 

Für ihr lyrisches Werk wird Fellner mit dem Förderpreis beim Leonce-und-Lena-Wettbewerb in Darmstadt (2005), dem Förderpreis für Lyrik der Internationalen Bodenseekonferenz (2006), dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur (2008), dem Medienpreis beim Lyrikwettbewerb Meran (2012), einem Literaturstipendium des Freistaats Bayern (2018) sowie der Christian-Ferber-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung (2021) ausgezeichnet.

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