Otto Weckerlein
Geboren wird Otto Weckerlein am 7. November 1916 in Rottach, hier besucht er auch die Volksschule. Im elterlichen Geschäft erlernt er die Gärtnerei. Der Rottacher Turnverein hat damals eine starke Turner- und Leichtathletiksparte; Otto ist meist der „Moar“, ob im Steinstoßen, Weitsprung oder Kugelstoßen, was seine Spezialdisziplin ist und wo er es bis zum Oberbayerischen Meister bringt. Von den vielen Bergsportfesten kehrt er nie ohne Siegerkranz heim.
Für die Tegernseer Tal-Hefte schreibt er viele Geschichten, Nacherzählungen von Begebenheiten, die sich im Tal abspielen. Da begegnen uns viele alte Bekannte, Viktor Spagl, Hans Förg, Peter Wirba, der Graßl Maxi u.a. Eine der Geschichten heißt das „Original“ – und ein Original ist der Otto. Ein Heimatfreund, der sich um seine engere Heimat sorgt. „Nachruf auf eine Landschaft“ heißt ein Artikel, der seine Sorge ausdrückt.
Bei den Waldfesten und Almkirtagen ist es eine Freude dem Otto beim Tanzen und Platteln zuzuschauen, urtümlich und elegant bewegt er sich. Er verhilft dem alten Leinen „Pfoad“ wieder zu Ehren.
Als ihm der Verkehr und Betrieb am Tegernsee zu viel wird, zieht er sich nach Kärnten zurück. Dort im Rosental lässt er sich ein altes Haus denkmalgerecht herrichten, es wird zum Vorzeigeobjekt. Als er am 11. April 1994 in St. Margarethen verstirbt, fährt ein Bus mit alten Freunden vom Tegernsee zur Trauerfeier nach Kärnten.
Seine Frau Gertrud stellt eine Auswahl seiner Geschichten zur Verfügung. Ausgewählt von Peter Bachhuber erscheinen sie 1996 als Buch u.d.T. Der Wilhelm Tell vom Tegernsee und andere Geschichten aus dem Tal im Tegernseer Tal-Verlag. Das Buch ist leider bald vergriffen.
Externe Links:
Literatur von Otto Weckerlein im BVB
Vermerke zu Otto Weckerlein in der Zeitschrift Tegernseer Tal
Chronik des Rottacher Volkstrachtenvereins (Vereinsjahr 1993/94)
Geboren wird Otto Weckerlein am 7. November 1916 in Rottach, hier besucht er auch die Volksschule. Im elterlichen Geschäft erlernt er die Gärtnerei. Der Rottacher Turnverein hat damals eine starke Turner- und Leichtathletiksparte; Otto ist meist der „Moar“, ob im Steinstoßen, Weitsprung oder Kugelstoßen, was seine Spezialdisziplin ist und wo er es bis zum Oberbayerischen Meister bringt. Von den vielen Bergsportfesten kehrt er nie ohne Siegerkranz heim.
Für die Tegernseer Tal-Hefte schreibt er viele Geschichten, Nacherzählungen von Begebenheiten, die sich im Tal abspielen. Da begegnen uns viele alte Bekannte, Viktor Spagl, Hans Förg, Peter Wirba, der Graßl Maxi u.a. Eine der Geschichten heißt das „Original“ – und ein Original ist der Otto. Ein Heimatfreund, der sich um seine engere Heimat sorgt. „Nachruf auf eine Landschaft“ heißt ein Artikel, der seine Sorge ausdrückt.
Bei den Waldfesten und Almkirtagen ist es eine Freude dem Otto beim Tanzen und Platteln zuzuschauen, urtümlich und elegant bewegt er sich. Er verhilft dem alten Leinen „Pfoad“ wieder zu Ehren.
Als ihm der Verkehr und Betrieb am Tegernsee zu viel wird, zieht er sich nach Kärnten zurück. Dort im Rosental lässt er sich ein altes Haus denkmalgerecht herrichten, es wird zum Vorzeigeobjekt. Als er am 11. April 1994 in St. Margarethen verstirbt, fährt ein Bus mit alten Freunden vom Tegernsee zur Trauerfeier nach Kärnten.
Seine Frau Gertrud stellt eine Auswahl seiner Geschichten zur Verfügung. Ausgewählt von Peter Bachhuber erscheinen sie 1996 als Buch u.d.T. Der Wilhelm Tell vom Tegernsee und andere Geschichten aus dem Tal im Tegernseer Tal-Verlag. Das Buch ist leider bald vergriffen.