Jürgen Bulla
Jürgen Bulla wird 1975 in München geboren. Nach dem Abitur studiert er Germanistik, Anglistik und Philosophie und lebt nach Aufenthalt in England wieder in München, um als Deutsch- und Englischlehrer am Gymnasium zu arbeiten. Seit 1995 veröffentlicht er Gedichte und Prosatexte in Zeitschriften und Anthologien. Außerdem liegen von ihm Übersetzungen englischsprachiger Lyrik, u.a. zu Michael Hamburger und Richard Dove, vor.
1999 erscheint Jürgen Bullas erster lyrischer Einzeltitel Glas. Es folgen die Gedichtbände A8 (2006) und Poolparty (2009) (jeweils im Black Ink Verlag). Über seinen Band Poolparty urteilt Fridolin Schley: „Wenn viele der neuen Gedichte von Jürgen Bulla um etwas kreisen, das man vielleicht ungenügend als Selbstbehauptung beschreiben möchte, so tun sie dies nicht etwa im Dienste eines Anerkennung versprechenden Lesers, auch nicht eines zu vermittelnden Plots, eines darzustellenden Gefühls –, sondern um ihrer selbst willen. Sie sind nicht nur Medium und Form, sie sind ganz bei sich. Hier behauptet sich eine Gattung.“ In Ich sehe noch Tellaro. Landschaften mit und ohne Cara (Scaneg, 2015) wird der Autor Jürgen Bulla schließlich zum Mittler des Gewesenen: gegenübergestellte Landschaften, die in einen poetischen Dialog mit sich selbst treten. Darüber hinaus sind von ihm ca. 50 einzelne Gedichte in Zeitschriften, Anthologien und Zeitungen enthalten.
Mit dem Graphiker Christoph Hessel legt Jürgen Bulla zwei Prosabände vor: Die neuen Nothelfer (2010) und Hotel Gabi (2014). Unter den Erzählungen, die Bulla schreibt, ist „Folgeerscheinung“ die erste, die veröffentlicht wird (2006 als Online-Edition).
Jürgen Bulla ist Kurator der Lesereihe „Season II“ und Mitveranstalter der Lesereihe „Lyrik im Caveau“. Daneben hat er sich als Mitveranstalter des Müchner Poetry Slam im Substanz engagiert und redaktionell bei verschiedenen Ausgaben der Lyrik-Zeitschrift Das Gedicht gearbeitet.
Im Sommer 2004 erhält er das Aufenthaltsstipendium der Staatsregierung Schleswig-Holstein im Künstlerhaus Kloster Cismar.
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Jürgen Bulla wird 1975 in München geboren. Nach dem Abitur studiert er Germanistik, Anglistik und Philosophie und lebt nach Aufenthalt in England wieder in München, um als Deutsch- und Englischlehrer am Gymnasium zu arbeiten. Seit 1995 veröffentlicht er Gedichte und Prosatexte in Zeitschriften und Anthologien. Außerdem liegen von ihm Übersetzungen englischsprachiger Lyrik, u.a. zu Michael Hamburger und Richard Dove, vor.
1999 erscheint Jürgen Bullas erster lyrischer Einzeltitel Glas. Es folgen die Gedichtbände A8 (2006) und Poolparty (2009) (jeweils im Black Ink Verlag). Über seinen Band Poolparty urteilt Fridolin Schley: „Wenn viele der neuen Gedichte von Jürgen Bulla um etwas kreisen, das man vielleicht ungenügend als Selbstbehauptung beschreiben möchte, so tun sie dies nicht etwa im Dienste eines Anerkennung versprechenden Lesers, auch nicht eines zu vermittelnden Plots, eines darzustellenden Gefühls –, sondern um ihrer selbst willen. Sie sind nicht nur Medium und Form, sie sind ganz bei sich. Hier behauptet sich eine Gattung.“ In Ich sehe noch Tellaro. Landschaften mit und ohne Cara (Scaneg, 2015) wird der Autor Jürgen Bulla schließlich zum Mittler des Gewesenen: gegenübergestellte Landschaften, die in einen poetischen Dialog mit sich selbst treten. Darüber hinaus sind von ihm ca. 50 einzelne Gedichte in Zeitschriften, Anthologien und Zeitungen enthalten.
Mit dem Graphiker Christoph Hessel legt Jürgen Bulla zwei Prosabände vor: Die neuen Nothelfer (2010) und Hotel Gabi (2014). Unter den Erzählungen, die Bulla schreibt, ist „Folgeerscheinung“ die erste, die veröffentlicht wird (2006 als Online-Edition).
Jürgen Bulla ist Kurator der Lesereihe „Season II“ und Mitveranstalter der Lesereihe „Lyrik im Caveau“. Daneben hat er sich als Mitveranstalter des Müchner Poetry Slam im Substanz engagiert und redaktionell bei verschiedenen Ausgaben der Lyrik-Zeitschrift Das Gedicht gearbeitet.
Im Sommer 2004 erhält er das Aufenthaltsstipendium der Staatsregierung Schleswig-Holstein im Künstlerhaus Kloster Cismar.