Peter Würl
Der 1946 geborene Lyriker und Autor Peter Würl kommt in Tachau in der ehemaligen Tschechoslowakei zur Welt. Er wächst in Geretsried bei München auf, bevor er sich 1984 zunächst in Ronsberg im Ostallgäu, später im benachbarten Obergünzburg niederlässt. Bis zu seiner Pensionierung ist er in der Ergotherapie des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren beschäftigt.
Peter Würl macht sich zunächst als Lyriker einen Namen. Ende der 1970er-Jahre beginnt Würl Gedichte zu schreiben, er schließt sich Künstlergruppen in München an und liest in Literaturcafés und Kleinkunstbühnen. 1991 veröffentlicht er seinen ersten Gedichtband Persönlich betroffen mit Bildern des Fotografen Klaus Frauenholz. 1992 folgt der Lyrikband Gratwanderungen. Gemeinsam mit Ursula Klee entsteht sein dritter Gedichtband Luftwurzeln. Gedankenranken um Liebe und Leben (1994). 1999 nimmt er die zwei Hörbücher Sehn-Süchtig und Auf Antwortsuche auf. 2003 legt Peter Würl den Lyrikband Liebesgedichte an Sackgassen (2003) vor, 2010 folgt das Buch Herz-Schmerz mit Liebesgedichten. Seine Gedichte finden sich darüber hinaus in über 180 Anthologien und etwa 200 Literaturzeitschriften im deutschsprachigen Raum. Bei seinen zahlreichen Lesungen in ganz Deutschland tritt Würl gern gemeinsam mit Musikern und Malern auf.
Angeregt durch die Lektüre von Alfred Weitnauers Allgäuer Chronik beginnt Peter Würl 1986, sich mit der Geschichte des Allgäus zu beschäftigen. Er recherchiert in Archiven, tauscht sich mit Lokalhistorikern und Archäologen aus, sucht Orte abseits der Touristenpfade auf und geht den zahlreichen Allgäuer Sagen, Mythen und Legenden nach. Es sind die ungewöhnlichen Menschen, Orte und Begebenheiten, die ihn interessieren. In Wunderliches Allgäu Historisches, Sagenhaftes, Kurioses, Abergläubiges, Geheimnisvolles und Merkwürdiges (2012) präsentiert er erstmals das Ergebnis seiner Spurensuche, ergänzt durch seine Gedichte. 2014 folgt der Band Geheimnisvolles Allgäu und 2017 der dritte Band seiner Allgäu-Trilogie Die unbekannten Seiten des Allgäus. 2019 legt er mit Spurensuche im Allgäu: Kuriose Geschichten und (fast) unbekannte Naturdenkmäler entlang des Crescentia-Pilgerwegs (2019) ein weiteres Allgäu-Buch vor.
1993 wird ihm der Anthologiepreis Pegasus Ötigheim verliehen, 2001 ist er Preisträger beim Gedichtwettbewerb der Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes bei einer Lesung im Gobelinsaal des Schlosses von Fürst Sayn zu Wittgenstein. Von 1995 bis heute wirkt er am Programm der internationalen Autorentreffen von Kristiane Allert-Wybranietz, Niedersachsen, mit.
Peter Würl ist Mitglied des Autorenkreis Allgäu seit dessen Gründung und mit Gedichten in sämtlichen Anthologien desselbigen vertreten.
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Der 1946 geborene Lyriker und Autor Peter Würl kommt in Tachau in der ehemaligen Tschechoslowakei zur Welt. Er wächst in Geretsried bei München auf, bevor er sich 1984 zunächst in Ronsberg im Ostallgäu, später im benachbarten Obergünzburg niederlässt. Bis zu seiner Pensionierung ist er in der Ergotherapie des Bezirkskrankenhauses Kaufbeuren beschäftigt.
Peter Würl macht sich zunächst als Lyriker einen Namen. Ende der 1970er-Jahre beginnt Würl Gedichte zu schreiben, er schließt sich Künstlergruppen in München an und liest in Literaturcafés und Kleinkunstbühnen. 1991 veröffentlicht er seinen ersten Gedichtband Persönlich betroffen mit Bildern des Fotografen Klaus Frauenholz. 1992 folgt der Lyrikband Gratwanderungen. Gemeinsam mit Ursula Klee entsteht sein dritter Gedichtband Luftwurzeln. Gedankenranken um Liebe und Leben (1994). 1999 nimmt er die zwei Hörbücher Sehn-Süchtig und Auf Antwortsuche auf. 2003 legt Peter Würl den Lyrikband Liebesgedichte an Sackgassen (2003) vor, 2010 folgt das Buch Herz-Schmerz mit Liebesgedichten. Seine Gedichte finden sich darüber hinaus in über 180 Anthologien und etwa 200 Literaturzeitschriften im deutschsprachigen Raum. Bei seinen zahlreichen Lesungen in ganz Deutschland tritt Würl gern gemeinsam mit Musikern und Malern auf.
Angeregt durch die Lektüre von Alfred Weitnauers Allgäuer Chronik beginnt Peter Würl 1986, sich mit der Geschichte des Allgäus zu beschäftigen. Er recherchiert in Archiven, tauscht sich mit Lokalhistorikern und Archäologen aus, sucht Orte abseits der Touristenpfade auf und geht den zahlreichen Allgäuer Sagen, Mythen und Legenden nach. Es sind die ungewöhnlichen Menschen, Orte und Begebenheiten, die ihn interessieren. In Wunderliches Allgäu Historisches, Sagenhaftes, Kurioses, Abergläubiges, Geheimnisvolles und Merkwürdiges (2012) präsentiert er erstmals das Ergebnis seiner Spurensuche, ergänzt durch seine Gedichte. 2014 folgt der Band Geheimnisvolles Allgäu und 2017 der dritte Band seiner Allgäu-Trilogie Die unbekannten Seiten des Allgäus. 2019 legt er mit Spurensuche im Allgäu: Kuriose Geschichten und (fast) unbekannte Naturdenkmäler entlang des Crescentia-Pilgerwegs (2019) ein weiteres Allgäu-Buch vor.
1993 wird ihm der Anthologiepreis Pegasus Ötigheim verliehen, 2001 ist er Preisträger beim Gedichtwettbewerb der Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichtes bei einer Lesung im Gobelinsaal des Schlosses von Fürst Sayn zu Wittgenstein. Von 1995 bis heute wirkt er am Programm der internationalen Autorentreffen von Kristiane Allert-Wybranietz, Niedersachsen, mit.
Peter Würl ist Mitglied des Autorenkreis Allgäu seit dessen Gründung und mit Gedichten in sämtlichen Anthologien desselbigen vertreten.