Maria Margaratha Neubauer
Maria Margaretha Neubauer, Tochter des Oberkriegskommissars des fränkischen Kreises Johann Georg Fritz (von der Oberbürg), wird am 13. Mai 1726 im heute eingemeindeten Schloss Oberbürg bei Nürnberg getraut. Ihr Mann ist der Nürnberger Jurist und Sammler Lorenz Wilhelm Neubauer (1701-1752), mit dem sie zehn Kinder bekommt. Nur vier davon überleben.
Von Maria Margaretha stammen eine beachtliche Menge an Oden, Kasualgedichten und geistlichen Liedern. 1750 folgt eine Edition ihrer geistlichen Liedersammlung, besorgt vom Nürnberger Prediger Andreas Rehberger (1716-1769), ein Jahr darauf kommen ihre Lieder u.d.T. Gott-geheiligte Sabbaths-Beschäftigung beim Verleger Lorenz Schupfel (1716-1789) in Nürnberg und Altdorf zum Druck.
Anlässlich des Todes von Maria Margaretha Neubauer erscheinen ein Trauergedicht von Andreas Rehberger sowie von ihrem Ehegatten Lorenz Wilhelm die Erbaulichen Zeugnüße einer vom Geist Gottes gewürckten geheiligten Sterbens-Bereitschafft, welche nach dem eigenhändigen und ungeänderten Aufsaz der Wohlseeligen S. T. Frau Maria Margaretha Neubauerin gebohrnen Frizin, dem Druck überlassen worden.
Sekundärliteratur:
Friedrichs, Elisabeth (1981): Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 9). Metzler, Stuttgart, S. 217.
Grieb, Manfred H. (Hg.) (2007): Nürnberger Künstlerlexikon. Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Bd. 1. K. G. Saur, München, S. 1070.
Woods, Jean M.; Fürstenwald, Maria (1984): Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock. Ein Lexikon (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 10). J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, S. 72.
Externe Links:
Maria Margaretha Neubauer, Tochter des Oberkriegskommissars des fränkischen Kreises Johann Georg Fritz (von der Oberbürg), wird am 13. Mai 1726 im heute eingemeindeten Schloss Oberbürg bei Nürnberg getraut. Ihr Mann ist der Nürnberger Jurist und Sammler Lorenz Wilhelm Neubauer (1701-1752), mit dem sie zehn Kinder bekommt. Nur vier davon überleben.
Von Maria Margaretha stammen eine beachtliche Menge an Oden, Kasualgedichten und geistlichen Liedern. 1750 folgt eine Edition ihrer geistlichen Liedersammlung, besorgt vom Nürnberger Prediger Andreas Rehberger (1716-1769), ein Jahr darauf kommen ihre Lieder u.d.T. Gott-geheiligte Sabbaths-Beschäftigung beim Verleger Lorenz Schupfel (1716-1789) in Nürnberg und Altdorf zum Druck.
Anlässlich des Todes von Maria Margaretha Neubauer erscheinen ein Trauergedicht von Andreas Rehberger sowie von ihrem Ehegatten Lorenz Wilhelm die Erbaulichen Zeugnüße einer vom Geist Gottes gewürckten geheiligten Sterbens-Bereitschafft, welche nach dem eigenhändigen und ungeänderten Aufsaz der Wohlseeligen S. T. Frau Maria Margaretha Neubauerin gebohrnen Frizin, dem Druck überlassen worden.
Friedrichs, Elisabeth (1981): Die deutschsprachigen Schriftstellerinnen des 18. und 19. Jahrhunderts. Ein Lexikon (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 9). Metzler, Stuttgart, S. 217.
Grieb, Manfred H. (Hg.) (2007): Nürnberger Künstlerlexikon. Bildende Künstler, Kunsthandwerker, Gelehrte, Sammler, Kulturschaffende und Mäzene vom 12. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts. Bd. 1. K. G. Saur, München, S. 1070.
Woods, Jean M.; Fürstenwald, Maria (1984): Schriftstellerinnen, Künstlerinnen und gelehrte Frauen des deutschen Barock. Ein Lexikon (Repertorien zur deutschen Literaturgeschichte, 10). J.B. Metzlersche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart, S. 72.